Neuigkeiten
Erreichbarkeit Münsters per Zug für Pendler:innen und Unternehmen wichtig
„Wenn eine wichtige Zugstreckenverbindung nach und von Münster ins Ruhrgebiet, Rheinland und darüber hinaus für mehrere Tage komplett gesperrt wird, dann stellt das nicht nur ein Problem für Besucherinnen und Besucher der Stadt dar, sondern ist vor allem auch ein Problem für die zahlreichen Berufspendlerinnen und Berufspendler – und damit auch für die Arbeitgeber in unserer Stadt. Denn die Sperrung einer so wichtigen Pendler-ÖPNV-Strecke wie zwischen Hamm und Münster bedeutet längere Fahrzeiten und tägliche Verspätungen am Arbeitsplatz durch unzuverlässigen Schienenersatzverkehr und mehr Staus auf Münsters Straßen, weil Zugfahrende auf PKWs umsteigen“, ordnet Sandra Wulf, Geschäftsführerin der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e. V., die für Dezember geplanten Gleisarbeiten zwischen Hiltrup und dem Münsteraner Hauptbahnhof ein. Ein funktionierendes Streckennetz sei für die Verkehrswende wichtig. Die Interessen von Pendler:innen und Unternehmen seien dabei aber genauso zu beachten.
Transparenz schaffen, Finanzstabilität der Stadt erhalten: WIN im Gespräch mit Stadtkämmerin Zeller
Die Haushaltslage der Kommunen entwickelt sich zunehmend prekär, davon bleibt auch Münster nicht verschont. Transparenz ist daher notwendig. Vor einigen Tagen wurde der Haushaltsentwurf 2025 in den Rat eingebracht und ist schon jetzt eine Besonderheit: Bereits im Vorfeld hat es Gespräche zwischen Kommunalpolitik und Verwaltung zu notwendigen Einsparungen ab 2025 gegeben und wurde ein von den Fachämtern eingebrachter Vorschlag zu Sofortmaßnahmen zur Sicherung der finanziellen Stabilität bereits öffentlich diskutiert. Darauf verwies Stadtkämmerin Christine Zeller bei einem Gespräch mit Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertretern der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V.. Moderator und WIN-Vorstandsmitglied Andreas Jürgens dankte Frau Zeller für die Bereitschaft, den Wirtschaftsvertreter:innen Rede und Antwort zu stehen. Das sei nicht in allen Kommunen selbstverständlich.
Wandelmut: Die emotionalen und strategischen Herausforderungen des Generationswechsels bei der Unternehmensnachfolge
Wir haben etwas Neues gewagt: Ein sehr kleines Veranstaltungsformat zum Thema Unternehmensnachfolge, das es vielleicht so noch nicht so oft gegeben hat. Unsere Vorstandsfrau Beate Görlich hatte die hervorragende Idee für einen Fireside Chat mit Unternehmens-Übergebenden und -Nachfolger:innen im Austausch mit einem kleinen interessierten Publikum. Herzlichen Dank an Marie Osthues, Philipp Beckmann, Christina Knappe-Quante, Josef Hagemann, Ralf Overhaus und Leo Overhaus, die ihre persönlichen Erfahrungen mit uns geteilt haben! Das war wirklich eine schöne Erfahrung, sich dem Thema Unternehmensnachfolge einmal auf diese Weise zu nähern.
Kooperation als Losung: Vorstand der WIN zieht Bilanz seiner Arbeit und wird in Mitgliederversammlung neu gewählt
Im September fanden regulär die Wahlen zum Vorstand der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. statt. Der neue Vorstand ist fast der alte: Mathias Kersting bleibt Vorsitzender, Ingo Düppe stellvertretender Vorsitzender, Andreas Jürgens Schatzmeister und Marcus Geßler Schriftführer. Uta Deutschländer wurde zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dem Vorstand gehören zudem Beate Görlich, Anja Kallfelz, Thorsten Kubitza und Ingo Niggemann als Beisitzer an. Mathias Kersting freut sich über die neue Verstärkung im Vorstand: „Für unsere Arbeit als Interessensvertretung ist Kooperation die wichtigste Grundlage. Uta Deutschländers Bereitschaft, als ISG-Vorsitzende auch im Vorstand der WIN mitzuarbeiten, ist daher ein starkes Zeichen. Darüber hinaus bieten wir regelmäßig Veranstaltungen gemeinsam mit weiteren Wirtschaftsvereinen und Mitgliedsunternehmen an.“
Wirtschaftsdialog „Einsatz von KI in Unternehmen“
Es gibt Themen, die bespricht man am besten gemeinsam. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist auf jeden Fall so ein Thema. Daher bot sich das Format „Wirtschaftsdialog“, das wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal zusammen mit unseren Partnern Wirtschaftsvereinigung für den Kreis Steinfurt (WVS), Wirtschaftsforum Greven (Wifo Greven) und Verein für Wirtschaftsförderung in der Stadt Osnabrück (VWO) am Flughafen Münster/Osnabrück angeboten haben, an, um über Anwendungsbeispiele und -möglichkeiten von KI aus der Praxis unserer Mitgliedsunternehmen und über Auswirkungen auf Unternehmensalltag und notwendige Wandlungsprozesse zu sprechen. Dietmar Dertwinkel, Vorstand der Volksbank im Münsterland eG und Vertreter unseres Hauptsponsors, brachte es auf den Punkt: Zum einen sei eine konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig. Zum anderen sei aber auch klar, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz notwendig sei, um unsere Wirtschaftlichkeit zu erhalten. Daher sei „die neue Kollegin KI“, wie Landrat Dr. Martin Sommer es ausdrückte, in vielen Unternehmen bereits angekommen.
Fotos: Irina Klaas
„Walk & Talk“ bei den Alexianern in Amelsbüren – eine Kooperation von Westfalen e.V. und WIN
Der September ist gut gefüllt mit Veranstaltungsterminen – auch an Wochenenden. „Walk & Talk“ heißt das Veranstaltungsformat, das die WIN jetzt in Kooperation mit dem Westfalen e.V. umgesetzt hat: Kurze Vorträge und einen anschließenden Rundgang gab es am Sonntagvormittag auf dem Gelände der Alexianer in Amelsbüren. Ausgangs- und Treffpunkt war das gerade umgebaute Kloster-Quartier des Alexianer Hotels am Wasserturm. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben dem Hotel- und Tagungsangebot die Vorstellung und Einordnung der Alexianer GmbH als wichtiges Gesundheitsunternehmen in Münster und in der Region. Regierungspräsident Andreas Bothe beschrieb die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und sprach sich dafür aus, die Probleme mutig aber auch mit der nötigen Gelassenheit anzugehen. Zugleich verwies er auf zwei zentrale Projekte von Land und Bezirksregierung, mit denen insbesondere die Gesundheitswirtschaft unterstützt werden soll. Dazu gehöre die zügige Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse genauso wie die Krankenhausreform.
Vorstellung proPosito GmbH
Wir haben einige Fragen an unser Mitglied Björn Mortsiefer, Geschäftsführer der proPosito GmbH, gerichtet. Hier stellt er sein Unternehmen vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"proPosito wurde 2022 von mir ins Leben gerufen und ist eine Unternehmensberatung, die sich ausschließlich auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) spezialisiert hat, die sich in wirtschaftlich schwierigen Situationen und/oder strukturellen Herausforderungen befinden. Neben der klassischen Unternehmensberatung stellt proPosito auch Interim-Manager:innen für nahezu alle Funktionen und Aufgabenbereiche, insbesondere auf der Ebene der Geschäftsleitung.
Wir verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung im KMU-Sektor, insbesondere in der Maschinenbau- und Lebensmittelindustrie."
Diese Herausforderungen sehen wir aktuell besonders für unsere Branche:
"Gerade mit unserem Fokus auf KMU sehen wir bei vielen Unternehmen Beratungsbedarf & Nachfrage nach Managementkapazitäten bei den Themen:
- Digitalisierung
- Fachkräftemangel
- Nachhaltigkeit (ESG/CSRD, etc.)
- Liquiditätsmanagement
- Unternehmensführung & Change Management"
Veranstaltung "Welches Wachstum braucht der Wirtschaftsstandort Münster?"
„Welches Wachstum braucht der Wirtschaftsstandort Münster?“: Darüber haben wir in einer öffentlichen Veranstaltung mit Jesko von Stechow, Finanzvorstand der Westfalen AG, Frederik Neuhaus, CEO der clockin GmbH, Hugo Hölken, Landwirt und Vertreter des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Münster, sowie Tobias Daur, Vertreter der Initiativen Gemeinwohlökonomie und Münster nachhaltig e.V. diskutiert. Das Podium, das durch Judith Behrens unseres Mitgliedunternehmens die systemiker moderiert wurde, versprach und lieferte eine kontroverse Debatte: Was bedeutet „Wachstum“ für den Wirtschaftsstandort? Wie kann und soll sich Münster in Zukunft entwickeln? Und was macht unsere Stadt eigentlich auf Dauer „lebenswert“?
Die Zahlen sprechen für sich: Die Vermarktung von Gewerbeflächen ist in den letzten Jahren tendenziell zurückgegangen, mit einem Minimum von gerade einmal drei Grundstücken und 0,72 ha Fläche in 2023. Dabei ist die Nachfrage nach Gewerbeflächen anhaltend hoch (durchschnittlich rund 59 ha in den letzten 10 Jahren!). Jesko von Stechow warb daher dafür, dem Beispiel anderer Großstädte wie München zu folgen und offen für Wachstum zu sein. Für die Transformation von Unternehmen seien auch weitere Flächen notwendig. Es gehe darum, die Innovationskraft von Münster zu stärken, so Frederik Neuhaus als Vertreter der Start-up-Szene. Münster dürfe sich nicht verzwergen, sondern müsse die Voraussetzungen schaffen, seinen Wohlstand zu erhalten, betonte unser Vorsitzender Mathias Kersting. Dabei zeige sich schon jetzt: Gewerbeflächen, die nicht in Münster ausgewiesen würden, würden dann eben zum Teil im Umland entwickelt.
WIN und VdU zu Gast im ATLANTIC Hotel
Netzwerken zwischen Netzwerken? Das klappt richtig super, wie sich jetzt erneut bei einer Veranstaltung zeigte: Mitglieder der WIN und des VdU Landesverbands Westfalen waren zu Gast im ATLANTIC Hotel. Bei Getränken und westfälischen Häppchen in der Skybar klappte der Small Talk zwischen den Gästen ganz wunderbar. VdU und ATLANTIC Hotel Münster sind seit Anfang 2024 Mitglieder der WIN. So war die Idee, einmal eine gemeinsame Veranstaltung anzubieten, entstanden.
Vor dem Netzwerken gab es einen Einblick in das Management eines 4-Sterne-Plus Hotels. Stv. Hoteldirektorin Duygu Saltik erzählte im Gespräch mit Marie-Theres Thiell und Sandra Wulfnicht nur von ihrem Arbeitsalltag im ATLANTIC Hotel, der sich, wie sie berichtete, die meiste Zeit nicht im Büro, sondern in der Hotellobby abspiele. Sie erzählte auch von ihrem beruflichen Werdegang, der früh mit dem Wunsch, einmal in einem Hotel arbeiten zu wollen, begonnen habe: von der Ausbildung im zweiten Bewerbungsanlauf bei Maritim, über den Aufbau von zwei neuen Hotels - erst in Istanbul, dann in Münster - bis hin zur Hotelökonomin und zum Studium des Hotel- und Tourismusmarketing, neben Job sowie Lehrauftrag an der privaten Hochschule. Duygu Saltik managt nicht nur erfolgreich Beruf und Weiterbildung, sondern als Mutter auch noch Familie. Und das mit viel Empathie, die es, wie sie selbst sagt, als Führungskraft brauche.
Veranstaltung "Green Marketing vs. Green Washing" von WIN u. Marketing Club Münster-Osnabrück
Wann sind Umwelt- und Nachhaltigkeitsclaims rechtlich fragwürdig? Wie stellt sich der gesetzliche Rahmen genau dar? Wie relevant ist nachhaltige Kommunikation für Unternehmen? Wie gehen diese mit „Greenwashing“-Vorwürfen um und wie wirken sich diese auf Unternehmen aus?
Viele Fragen, die sich für Unternehmen ergeben, die ihre Produkte und Dienstleistungen als nachhaltig vermarkten wollen. Antworten lieferten unsere Referentinnen und Referenten bei einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Green Marketing vs. Greenwashing“ von Marketing Club Münster-Osnabrück und WIN am whyit Campus. Rechtsanwältin Ilka Heß, LL.M. und Rechtsanwalt Dr. Christian Stolze von Alpmann Fröhlich Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gaben einen detaillierten Einblick in die aktuelle Rechtslage im Marken- und Wettbewerbsrecht, mit Beispielen zu aktuellen Rechtsprechungen und sogenannten Green Brands. Dabei wurde klar: Transparenz ist entscheidend, um Green Washing-Vorwürfe zu vermeiden.
Vorstandssitzung bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster
Jenseits der Abarbeitung von Tagesordnungspunkten zur regulären Vorstandsarbeit stehen auch immer wieder Besuche bei Unternehmen auf dem Terminplan unserer Vorstandssitzungen. So haben wir zuletzt die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) besucht und kamen dort in den Austausch mit den Betriebsleitern Patrick Hasenkamp und Christian Wedding. Es ging um die umfassenden Recycling-Prozesse der AWM - auch in Kooperation mit dem niederländischen Hengelo (Region Twente). Herr Hasenkamp verwies u.a. auf jährlich rund 45.000 Tonnen Sortierreste aus der Restabfallanlage Münster, die in Hengelo verbrannt und anschließend energetisch wiederverwertet würden. Im Gegenzug würden Bioabfallstoffe aus der Region Twente in Münster entsorgt und energetisch recycelt. Ziel sei es, die Abfallmengen in Münster in Zukunft (weiter) zu reduzieren und mehr Stoffe wiederzuverwerten.
Parken in der Innenstadt: Alternativangebote fehlen!
„Da ist er: ein weiterer Vorschlag zur Begrenzung des PKW-Verkehrs in der Innenstadt. Viel Neues enthält dieser nicht, nur Altbewährtes: Autos raus, Alternativen: leider keine“, kommentiert Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V., einen aktuellen Vorschlag der Rathauskoalition für die Bezirksvertretung Mitte. „Ebenerdige Parkplätze und Durchfahrten an Straßen sollen wegfallen bzw. gesperrt werden, Besucherinnen und Besucher und Pendlerinnen und Pendler lieber in der Peripherie parken und mit dem ÖPNV in die Innenstadt kommen. Es fehlen allerdings die Anreize und Möglichkeiten dafür: Die Busverbindungen sind nicht schnell und komfortabel genug, ein Mobilstationskonzept zwar seit ein paar Wochen endlich beschlossen. Jedoch wird noch sehr viel Zeit vergehen, bis Menschen aus dem Umland bequem an modernen Park&Ride-Stationen parken und auf Bus, Zug, Taxi oder Rad umsteigen können. Das ist Verkehrspolitik mit der Brechstange,“ kritisiert Gastronom Geßler.
7.500 Euro Unterstützung: Neuanschaffung von Roboter-Sets an der Mathilde-Anneke Gesamtschule durch Mitgliedsunternehmen der WIN ermöglicht
Im Februar d.J. sind an der Mathilde-Anneke-Gesamtschule mehrere LEGO Technic-Lern-Sets entwendet worden, mit denen die Schülerinnen und Schüler eigene kleine Roboter bauen konnten und die im Technik- und Informatikunterricht eingesetzt wurden. Dank eines Aufrufs der Westfalen-Gruppe und der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. innerhalb der Vereinsmitgliedschaft können nun neue Sets gekauft werden.
Dafür haben Mitgliedsunternehmen der WIN an den Förderverein der Schule insgesamt 7.500 Euro gespendet. Beteiligt haben sich insbesondere die Westfalen AG, die Unternehmen Abbruchtechnik ExKern GmbH, Wohn + Stadtbau GmbH und Elektro Heikes GmbH & Co. KG sowie die Merck Finck Stiftung.
Sandra Wulf, Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative Münster: „Münsteraner Unternehmen setzen sich regelmäßig für verschiedene Projekte am Standort ein. Schön, dass wir durch den Aufruf zugunsten der Mathilde-Anneke-Gesamtschule auch als Verein einen Beitrag leisten können.“
Vorstellung Casa GmbH
Wir haben einige Fragen an unser Mitglied Grischa Michel, Area Manager Münsterland bei Casa GmbH, gerichtet. Hier stellt er Casa GmbH vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Handwerklich hergestelltes Eis mit besten, ausschließlich natürlichen Zutaten: Dafür steht Casa Eis. Alles begann im Jahr 2018 mit einem kleinen Café im Herzen Würzburgs, in dem neben Frühstück, selbstgeröstetem Specialty Coffee und dem selbstgebackenen Kuchen unser hausgemachtes Eis im Mittelpunkt steht. Im August 2022 haben wir unseren ersten Eisautomaten aufgestellt und schaffen damit an mittlerweile 22 weiteren Standorten im überwiegend ländlichen Raum einen echten Mehrwert. August 2023 folgte die Gründung einer Zweigstelle im Münsterland mit aktuell 18 Automaten, Tendenz weiter steigend! Neben unseren Eisautomaten beliefern wir aber auch gastronomische Einrichtungen jeder Art, Freibäder, Freizeit- und Sporteinrichtungen sowie den Lebensmitteleinzelhandel - wahlweise in Bechern oder den klassischen 5-Liter-Eiswannen."
Vorstand der Wirtschaftsinitiative Münster erweitert sich: Beate Görlich als neue Beisitzerin
Die WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. hat ein neues Vorstandsmitglied: Beate Görlich, selbstständige Prozess-Beraterin, Business-Mentorin und Coach, wurde jetzt zur Beisitzerin im Vorstand des Vereins ernannt. Görlich berät Unternehmen und Organisationen bei Veränderungsprozessen sowie bei der Entwicklung von Organisationsstrukturen und Arbeitsprozessen, coacht Führungskräfte und hat Lehraufträge sowohl an der IU Internationalen Hochschule in Münster als auch an der Hochschule Merseburg.
Integriertes Parkraumkonzept der Stadt wirft einige Fragen auf
„Wenn derzeit über das ‚Integrierte Parkraumkonzept‘ der Stadtverwaltung diskutiert wird, wird zurecht auf den drohenden weiteren Wegfall von PKW-Stellplätzen im öffentlichen Raum verwiesen. Dabei sind aber auch weitere Details des Konzepts zu hinterfragen, die weder alternativ lenkend in Richtung anderer Parkmöglichkeiten wirken, noch die Bedarfe von Gewerbetreibenden im Blick haben“, stellt Sandra Wulf, Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN), fest.
"Zinsen im Wandel": Rückblick auf unsere gemeinsame Veranstaltung mit der NATIONAL-BANK AG Münster
"Zinsen im Wandel: Von Immobilien- bis Kapitalmarktinvestments - Ein Blick in die Zukunft der Zins- und Finanzmärkte" war eine gemeinsame Veranstaltung von WIN und NATIONAL-BANK Münster betitelt. Dieser ließ eine Fülle an Zahlen und Diagrammen erwarten und war dann doch ganz anders: ein durchweg unterhaltsamer und informativer Ritt durch die Entwicklung der Weltwirtschaft im Rück- und Ausblick sowie Prognosen zu den verschiedenen geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit.
Vorstellung LVM Versicherungsagentur Paul Everding
Wir haben einige Fragen an unser Mitglied Paul Everding gerichtet. Hier stellt er sein Unternehmen LVM Versicherungsagentur Paul Everding vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Wir bieten individuelle Lösungen für Privat-, Landwirtschafts- und Firmenkunden. Seit 1976 sind wir in Münster tätig und haben inzwischen einen großen Kundenstamm aufgebaut, der von unserer Fachkompetenz, unserem Service und unserer Zuverlässigkeit profitiert. Neben der Kompetenz im Versicherungsbereich ist Paul Everding auch Brandschutztechniker und Brandschutzbeauftragter, sodass vor allem im gewerblichen und landwirtschaftlichen Bereich die Kundschaft von diesem Wissen profitieren kann. In der Branche dürfte diese Kombination einmalig sein. Unser Ziel ist es, unseren Kunden einen umfassenden Schutz für ihre persönlichen und geschäftlichen Bedürfnisse zu bieten, und dabei immer auf ihre individuellen Ziele und Wünsche einzugehen."
Vorstellung appylio
Wir haben ein paar Fragen an Olaf Clemen, Gründer und Geschäftsführer unseres Mitgliedsunternehmens appylio UG gerichtet. Hier stellt er sein Unternehmen vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
Spezialist im Bereich digitaler CityCards, Stadtgutscheinsysteme, Händlergutschein, Bonuskarten, Sachbezugskarten, Omnichannel-Plattformen. Wegbleiter in Sachen Digitalisierung in Städten.
Diese Herausforderungen sehen wir aktuell besonders für unsere Branche:
- Der stetig wachsende Onlinehandel, das Aussterben der Warenhäuser und die digitale Transformation in den Städten
- dem Onlinehandel die Stirn zu bieten und dem Kunden mit innovativen Produkten das lokale Kaufen lukrativer zu gestalten
- die Innenstädte mit innovativen Konzepten zu Treffpunkten, Lieblingsorten und interessanten Einkaufserlebnissen zu bewegen.
Stabilisierungsprozess städtischer Haushalt: „Standortfaktoren für die Wirtschaft müssen bei Betrachtung der Ausgabenseite gesichert bleiben“
Die WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. unterstützt den Prozess von Stadtkämmerin Zeller zur Stabilisierung des städtischen Haushalts: „Münster droht die Haushaltssicherung. Es ist wichtig, dass die Stadt weiter finanziell handlungsfähig bleibt. Im Fokus muss dabei die Ausgabenseite stehen, denn das Problem sind nicht die fehlenden Einnahmen. Darauf hat die Kämmerin in einer Veranstaltung der WIN vor einiger Zeit zu Recht hingewiesen. Am Ende des Prozesses darf daher nicht eine Erhöhung der Steuerhebesätze stehen“, stellt Andreas Jürgens, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative Münster, klar. Gleichzeitig verweist er auf eine Berücksichtigung der Anforderungen einer wachsenden Stadt und eines zukunftsfesten Wirtschaftsstandorts Münster: „Einsparungen müssen richtig dosiert werden. Bearbeitungsprozesse in der Verwaltung dürfen sich nicht verlangsamen, sondern müssen im Gegenteil schneller werden durch mehr Digitalisierung. Darüber hinaus ist der Erhalt einer guten Infrastruktur notwendig: Schulen und Kitas für Bildung und zur Unterstützung von Familien für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie gehören genauso dazu wie die Förderung von ÖPNV und Mobilstationen sowie von erneuerbaren Energien um die Transformation im Sinne des Klimaschutzes voranzubringen. Eine gute Infrastruktur beinhaltet zudem ein ausreichendes Angebot an Gewerbeflächen“, zählt Jürgens auf. Darüber hinaus sei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein entscheidender Faktor, um Fachkräfte am Standort zu halten und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Münsters Unternehmen zu gewinnen.
Vorstellung Mövenpick Hotel Münster
Wir haben ein paar Fragen an Patricia Nilsson, Hoteldirektorin unseres Mitgliedsunternehmens Mövenpick Hotel Münster, gerichtet. Hier stellt sie das Unternehmen vor.
1. Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Die Marke Mövenpick wurde 1948 in der Schweiz von Ueli Prager gegründet. Das Mövenpick Hotel Münster wurde 1982 erbaut und 1994 erweitert. Als 4-Sterne-Superior-Hotel bietet es 224 Zimmer, darunter Suiten, einen Spa- und Fitnessbereich mit Dachterasse sowie die größte Veranstaltungskapazität der Region Münsterland mit 11 Veranstaltungsräumen für bis zu 580 Gäste. Das Hotel präsentiert ein umfassendes kulinarisches Erlebnis und verfügt über zwei Restaurants, eine Bar, zwei Sommerterrassen (einschließlich des beliebten Fine Dining Restaurants 'Chesa Rössli'), eine eigene Patisserie, eine Tiefgarage, kostenfreie Außenparkplätze, einen Fahrradverleih und liegt direkt am Aasee, fußläufig von der Innenstadt entfernt. Es ist die ideale Wahl für Privat- und Geschäftsreisende."
Westfalen AG wird neues WIN-Mitglied
Die WIN Wirtschaftsinitiative Münster e. V. ist eine Interessensvertretung für Unternehmen, die sich über Branchen hinweg für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Münster einsetzt. Ziel ist es, mit neuen Ideen und Impulsen den Standort weiter zu fördern und für die Zukunft gut aufzustellen.
Mathias Kersting, Vorsitzender der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V., zum Beitritt der Westfalen AG: „Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung! Die Westfalen AG ist als wichtiger und traditionsreicher Player seit jeher mit unserer Stadt verbunden, national und international aufgestellt und vernetzt, und ein herausragendes Beispiel dafür, wie Münsteraner Unternehmen den Weg einer nachhaltigen Transformation gehen. Für die WIN ist die Westfalen AG zentraler Ansprechpartner in industriewirtschaftlichen Belangen und darüber hinaus.“
„Münster ist unsere unternehmerische Heimat. Zwischen Universität und Behörden braucht es in der Stadt eine starke Stimme der Wirtschaft und der Industrie. Darum haben wir uns für ein Engagement im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Münster entschieden“, betont Jesko von Stechow, Finanzvorstand der Westfalen Gruppe. „Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Münster gemeinsam voranzutreiben.“
Lob und Kritik am Mobilstationskonzept der Stadt
„Damit mehr Menschen vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, um in die Innenstadt zu kommen, brauchen wir Möglichkeiten zum Umstieg an Mobilstationen. Daher ist es gut, dass hierfür nun endlich ein Standortkonzept vorliegt“, kommentiert Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. (WIN) und sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Verkehr und Mobilität. Die WIN freue sich, dass dabei auch ihr Standortvorschlag für eine Mobilstation zwischen Albersloh und Münster aufgenommen wurde: Zukünftig soll es eine Mobilstation ‚Abzweig Hiltrup‘ an der Kreuzung Albersloher Weg / Osttor geben. Allerdings habe das Konzept auch einige Schwachpunkte: „Der Standortvorschlag hat lange genug auf sich warten lassen. Der Ratsbeschluss zu den Qualitätsstandards für Mobilstationen ist schließlich schon fast drei Jahre alt. Kein Wunder, dass die Verwaltung jetzt vorschlägt, sich insbesondere um die Einrichtung von Mobilstationen entlang der zukünftigen WLE-Strecke zu kümmern, die 2026 aktiviert werden soll“, so Geßler.
Appell gegen Fremden- und Demokratiefeindlichkeit
Fremdenfeindliche Parolen erklingen gegenwärtig wieder in unseren Parlamenten, auf der Straße, in privaten Gesprächen. Das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet angesichts multipler Krisen. Populisten und rechtsextreme Gruppierungen nutzen dieses für ihre Zwecke. Forderungen nach millionenfacher Rückführung von Migrantinnen und Migranten und Staatsbürgerschaftsentzug sind nicht erst seit dem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv bekannt: Solche Forderungen, die auch offen in sozialen Medien von AfD-Politikern vertreten werden sind nicht nur fremdenfeindlich, sondern stellen eine klare Ablehnung unserer rechtsstaatlichen Prinzipien dar. Sie gefährden unsere Demokratie, unseren Wohlstand und damit unser Land als solches.
Als Unternehmerinnen und Unternehmer sind wir über diese Entwicklungen mehr als beunruhigt. Die zunehmende Akzeptanz rechter (Parteien-) Gruppierungen und ihrer Parolen bei den Wählerinnen und Wählern schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie stellt eine echte Gefahr für ein gutes Miteinander von Mitarbeitenden mit und ohne Migrationshintergrund, für die Fachkräftesicherung und damit die Prosperität in unseren Unternehmen dar. Daher müssen auch wir deutlich Flagge zeigen, bevor die Demokratiefeinde die Mehrheiten in den Parlamenten stellen.Unser wirtschaftlicher Erfolg beruht auf einem demokratischen Miteinander – in den Unternehmen und im Zusammenspiel staatlicher Institutionen, Gesellschaft und Wirtschaft. Wir dürfen daher nicht zulassen, dass dieses Miteinander weiter gefährdet wird!
Als Stadt des Westfälischen Friedens sind wir stolz auf unser gutes und friedliches Miteinander in der Stadtgesellschaft. Das wollen wir auch weiterhin erhalten. Der Vorstand der WIN unterstützt daher ausdrücklich den Aufruf zu den Demonstrationen gegen Rechts am kommenden Freitag, 19.01.2024 und am Freitag, 16.02.2024 (Neujahrsempfang der AfD) in Münster.
Mathias Kersting, Ingo Düppe, Marcus Geßler, Andreas Jürgens, Anja Kallfelz, Thorsten Kubitza, Ingo Niggemann, Sandra Wulf
Appell gegen Rechts_Aufruf zur Demo am 19.01. u. 16.02.2024.pdf
WIN Jahresrückblick 2023
Was macht die WIN? Welche Themen greift unser Netzwerk auf?
Einen guten Überblick über die Vielfalt von Themen und Aktivitäten bietet unser Jahresrückblick . Im Jahr 2023 haben wir unser 20. Jubiläum gefeiert. Eine echte Highlight-Veranstaltung. Darüber hinaus gab es viele weitere Termine und Veranstaltungen. Den Flyer mit allen Details finden Sie hier:
Jahresrückblick 2023 WIN.pdf
Runder Tisch zu Perspektiven für Azubiwohnen in Münster: WIN lud Gastreferenten aus Hamburg ein
Auch in Münster wird bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende benötigt. Das hat nicht nur eine Umfrage von IHK Nord Westfalen und Handwerkskammer (HWK) Münster aus September d.J. ergeben: Darin sind sich auch die Teilnehmenden des Runden Tisches ‚Azubiwohnen‘ einig. Dieser tagte jetzt auf Einladung der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) bereits zum dritten Mal und in erweiterter Besetzung - mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik, Bildung sowie Wohlfahrt und mit Gastreferent Dr. Stefan Brauckmann, Geschäftsführender Direktor des Moses Mendelssohn Instituts aus Hamburg. Brauckmann, der u.a. der FDS gemeinnützigen Stiftung und der Stiftung Azubiwerk Hamburg beratend zur Seite steht, zeigte aktuelle Zahlen zum Wohnkostenbudget von Auszubildenden sowie zu Wohnpreisen für WG-Zimmer in Münster auf: An einem Budget von maximal 300 – 400 Euro eines Auszubildenden für eine Warmmiete und einem für 2024 zu erwartenden durchschnittlichen Mietpreis von 450 Euro für ein WG-Zimmer in Münster lässt sich der Bedarf für ein spezielles Wohnangebot für Auszubildende deutlich ablesen. „Damit würden wir diese jungen Menschen in einer wichtigen Lebensphase zwischen Schule und Beruf unterstützen. Gleichzeitig geht es darum, Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden zu helfen und mit einem Wohnangebot ein weiteres gutes Argument für eine Ausbildung in Münster zu liefern“, so Sandra Wulf, Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative Münster.
Haushaltsplan 2024: WIN lud zu Gespräch mit Stadtkämmerin Zeller ein
‚Städtischer Haushaltsentwurf 2024: Herausforderungen, Transformation und Sicherung von Handlungsfähigkeit‘: So war eine Veranstaltung der Wirtschaftsinitiative Münster e.V. (WIN) überschrieben, die jetzt im Stadtweinhaus stattfand. Das Gespräch mit Stadtkämmerin Zeller im Rahmen der jährlichen Haushaltsberatungen hat bereits Tradition und erfreut sich eines wachsenden Zuspruchs bei den Mitgliedern der WIN. Vorstandsmitglied und Schatzmeister Andreas Jürgens stellte fest, dass im Vergleich mit etwas größeren Städten wie Bonn oder Bielefeld die heimische Wirtschaft in Münster mit rund 360 Millionen Euro Gewerbesteuer viel stärker zur Einnahmenseite des städtischen Haushalts beitrage. „Daher ist es schön, dass sich immer mehr Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter an unserem Austausch zum Zahlenwerk der Stadt beteiligen.“ Jürgens verwies auf die strategischen Ziele im Haushalt, bei denen die Verbesserung wichtiger Standortfaktoren für die Wirtschaft nicht benannt würden. Kämmerin Zeller stellte klar, dass diese genauso zu den ständigen Zielen der Stadt gehöre wie der Bereich Bildung; damit also immer relevant sei.
Vorstellung Wohn + Stadtbau Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH
Wir haben ein paar Fragen an unser Mitgliedsunternehmen Wohn + Stadtbau Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH gerichtet. Hier stellt sich das Unternehmen vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Von der Zukunft geleitet, gestalten wir als kommunales Wohnungsunternehmen unsere Stadt aktiv mit und schaffen eine sichere und lebenswerte Wohnkultur mit einem hohen Qualitätsanspruch. Dazu verfolgen wir - auch in bewegten Zeiten - immer ehrgeizige Ziele und arbeiten mit viel Engagement, Leidenschaft und Erfahrung für unsere Mieterschaft. Zu jeder Zeit sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und handeln nachhaltig, ökonomisch und sozial - seit Generationen für Generationen in Münster."
Vorstellung Beate Görlich Prozessberatung / Business-Mentoring / Coaching
Wir haben ein paar Fragen an unser Mitglied Beate Görlich Prozessberatung / Business-Mentoring / Coaching gerichtet. Hier stellt sich Beate Görlich und ihr Unternehmen vor.
Das sollte man über mein Unternehmen wissen. Das sind meine Stärken und Schwerpunkte:
"Als Beate Görlich, Freiberuflerin und ihr 'Unternehmen' in Personalunion, bringe ich 14 Jahre Erfahrung als Prozess-Beraterin, Business-Mentorin und Coach für Führungskräfte in KMUs ein. Meine Expertise wurzelt in authentischer Führungspraxis, geprägt durch meine Vor-Erfahrungen als Geschäftsführerin und in kommunaler Leitung. Diese Kombination aus praktischer Erfahrung und methodischer Kompetenz setze ich leidenschaftlich ein, um Kunden in ihrer persönlichen und vor allem in ihrer organisatorischen Entwicklung zu unterstützen. Im Kern meiner Arbeit stehen passgenaue Organisationsstrukturen, effektives Change-Management, Selbstorganisation sowie (agile) Führungsstrukturen. Mein Ansatz ist lösungs- und ressourcenorientiert, stets mit Fokus auf praktische Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit. Durch gezielte Moderation, individuell zugeschnittene Trainings und strategische Teamentwicklung helfe ich Führungskräften, die komplexen Herausforderungen des modernen Geschäftsumfelds nicht nur zu meistern, sondern auch ihre Organisationen nachhaltig weiterzuentwickeln."
WIN: „Einrichtung von Ladezonen an der Wolbecker Straße nur der Anfang“
Ingo Niggemann, Vorstandsmitglied der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. und stv. Mitglied im städtischen Ausschuss für Verkehr und Mobilität, begrüßt die Einrichtung von Stellflächen zum Be- und Entladen an der Wolbecker Straße: „Das ist ein richtiger Schritt im Sinne des gewerblichen Verkehrs, der hier getan wird. Allerdings wird dabei lediglich der Fokus auf den Lieferverkehr gelegt. Die Bedarfe von Handwerkerinnen und Handwerkern, die regelmäßig schwere Materialien, Werkzeuge und Gerätschaften transportieren und daher auch in Kundennähe parken können müssen, werden hierbei eher nicht berücksichtigt.“ Handwerkerfahrzeuge seien wichtiger Teil des täglichen Wirtschaftsverkehrs, besonders in der Innenstadt. Immer wieder komme es hier zu Konflikten, wenn weit und breit kein Parkplatz in Kundennähe zu finden sei. „Dabei geht es nicht um ein einfaches Be- und Entladen. Stattdessen ist in der Regel ein ständiger Zugang zu dem Fahrzeug nötig.“ Niggemann, selbst Geschäftsführer eines Handwerksunternehmens, schlägt daher vor, sich ein Beispiel an Städten wie München zu nehmen: „Hier werden tagsüber Stellplätze für den Wirtschaftsverkehr zur Verfügung gestellt und können Handwerker- genauso wie Lieferfahrzeuge abgestellt werden. Regelverstöße werden geahndet.“
WIN: „Antrag zur Durchfahrtssperre am Bült: Mehr Gespür für gewerbliche Interessen nötig“
„Corona und eine monatelange Großbaustelle mit Durchfahrtssperre für PKW am Bült: Gastronomie und Einzelhandel zwischen Alter Steinweg und Schloßplatz sind schon jetzt arg gebeutelt und leiden unter enormen Einnahmeverlusten, weil Gäste ausbleiben. Und nun setzt die Rathauskoalition dem Ganzen noch eins drauf und will einen einjährigen Verkehrsversuch am Bült starten. Hier ist mehr Gespür für gewerbliche Interessen nötig!“, äußert sich Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. und Mitglied im städtischen Ausschuss für Verkehr und Mobilität, zum geplanten Antrag von Grünen, SPD, Volt und Internationaler Fraktion für die nächste Ausschusssitzung. Geßler, selbst mit den Gastronomiebetrieben Enchilada, Besitos und Aposto am Alten Steinweg ansässig, kennt die Lage vieler Betriebe vor Ort sehr gut: „Gäste und Kunden fehlen seit Monaten. Die Baustelle und Durchfahrtssperre für PKW am Bült haben dazu beigetragen, dass viele Betriebe auch nach Corona noch nicht wieder richtig auf die Beine gekommen sind. Viele Besucherinnen und Besucher bleiben aus, weil sie den Baustellenbereich lieber ganz meiden. Seit dem Ende der Baustelle erholen sich die Umsätze deutlich und wir nähern uns wieder einem Niveau, das wir zum Überleben benötigen. Das wird sich wieder ändern, wenn eine einjährige Durchgangssperre im Verkehrsversuch kommt. Ob die ansässigen Betriebe von Gastronomie und Einzelhandel noch weitere Einschränkungen verkraften, ist fraglich“, zeichnet WIN-Vorstandsmitglied Geßler ein ernstes Bild.
After Work im REACH
159 aktiv betreute Gründungsvorhaben, 80 ausgegründete Start-ups, 85 bewilligte Förderungsanträge, 60 Millionen Euro erworbene Fördersumme: Seit seiner Gründung in 2019 hat das REACH-EUREGIO Start-up Center bereits viele Studierende sowie Wissenschaftler:innen erfolgreich bei der Umsetzung ihrer Gründungsideen begleitet. Zeit für die WIN mit Vertreter:innen ihrer Mitgliedsunternehmen das REACH zu besuchen und sich die Unterstützungsarbeit für Gründer:innen aus der Wissenschaft vorstellen zu lassen. Wie erfolgreich die Kooperation zwischen Universität Münster, FH Münster und der Universität Twente ist, zeigen nicht nur die Zahlen der betreuten Gründungsvorhaben und Ausgründungen: In Zusammenarbeit mit Novel-T, dem Gründungszentrum der Universität Twente, möchten die drei Hochschulen die deutsch-niederländische EUREGIO zu einem echten europäischen Leuchtturm für Entrepreneurship etablieren, wie Prof. Dr. Thorsten Wiesel, Projektleiter REACH der Universität Münster, und Carsten Schröder, Vizepräsident für Kooperation, Innovation und Marketing der FH Münster vorstellten.
Wirtschaftsdialog der Wirtschaftsvereine aus Münster, Osnabrück, Greven und Kreis Steinfurt am Flughafen Münster/Osnabrück
Erstmalig haben wir in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum Greven e.V. (WIFO Greven), der Wirtschaftsvereinigung im Kreis Steinfurt e.V. (WVS) und dem Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück e.V. (VWO) eine Veranstaltung für Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region angeboten. Anlass war das Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Frieden.
Die Veranstaltung stand unter dem Titel "Wirtschaftsdialog: Wohlstand und Wirtschaft in herausfordernden Zeiten". Dialog war dabei das richtige Stichwort: So bot die Veranstaltung nicht nur ausreichend Gelegenheit für einen Austausch zwischen den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern, sondern auch mit unseren fachkundigen Rednern: Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Präsident des Senats der Deutschen Wirtschaft e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger Sparkasse, sowie Dr. Christian Mölling, stv. Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Leiter des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung.
Vorstellung Henry Saadeh - Versicherungen und Finanzen
Wir haben ein paar Fragen an unser neues Mitglied Henry Saadeh - Versicherungen und Finanzen gerichtet. Hier stellt Herr Saadeh seine Tätigkeit als Provinzial Geschäftsstellenleiter vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen berate ich meine Privatkunden nach eingehender Betrachtung ganzheitlich; und das schon seit 30 Jahren.
Für meine Firmenkunden bin ich als TÜV-geprüfter Risk Manager in ihren Betrieben da. Ich mache mir ein Bild vom Unternehmen und von den vorhandenen Risiken und biete daraufhin eine punktgenaue Absicherung an.
Als Referent für die Themen Altersversorgung, Firmenabsicherung und Cyber halte ich Vorträge an der Provinzial Akademie für Interessensverbände und Kunden."
20 Jahre WIN: Rückblick auf unsere Jubiläumsfeier am 15.08.2023
20 Jahre WIN – 20 Jahre Netzwerken, Diskutieren, Mitgestalten:
Unter diesem Motto steht unsere Arbeit als Wirtschaftsinitiative und stand auch der Ablauf unserer Jubiläumsveranstaltung im Innenhof des Restaurants LUX bzw. des LWL-Museums für Kunst und Kultur am 15.08.2023.
Netzwerken: Genetzwerkt wurde bis spät in den Abend. Rund 170 Vertreterinnen und Vertreter aus Münsters Stadtgesellschaft - Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Kommunalpolitik, Medien, Kirche – feierten mit uns und tauschten sich aus. Genug Anlass dafür bot der Beitrag unseres Referenten: Unternehmer und Autor Uwe Lübbermann aus Hamburg berichtete über sein Unternehmen Premium, das er als Kollektiv führt. Eine Herausforderung stellt dabei nicht nur das gleiche Gehalt für alle Mitarbeitenden dar. Uwe Lübbermann sprach auch sehr ehrlich von Änderungen in den Organisationsabläufen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht habe, z.B. bei der Arbeitszeitkontrolle.
Vorstand der Wirtschaftsinitiative Münster mit neuer Beisitzerin
Der Vorstand der Wirtschaftsinitiative Münster hat ein neues Mitglied: Anja Kallfelz, Teilhaberin von Kopfkunst, Agentur für Kommunikation GmbH, ist seit kurzer Zeit neue, weitere Beisitzerin im Vorstand der WIN. Das hat der WIN-Vorstand bei seiner letzten Sitzung beschlossen. „Wir freuen uns, dass wir Anja Kallfelz für die Vorstandsarbeit gewinnen konnten! Kopfkunst ist bereits seit über dreißig Jahren am Standort tätig. Anja Kallfelz ist gut vernetzt in Münster. Unseren ehrenamtlichen Vorstand ergänzt sie als Vertreterin der Werbe- und Kommunikationsbranche hervorragend“, formuliert Mathias Kersting, Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN). Anja Kallfelz: „Unser Unternehmen war jahrelang Mitglied der WIN, bevor wir 2019 eine Pause eingelegt haben. Die engagierte Arbeit des Vorstands hat uns zuletzt sehr überzeugt, wieder bei der WIN mitzumachen. Das Thema Azubiwohnen ist dabei ein absolutes Herzensthema. Als Vorstandsmitglied unterstütze ich entsprechende Aktivitäten der WIN daher gerne.“
Runder Tisch „Wohnraum für Auszubildende“ der WIN
Vor einigen Wochen haben wir das Thema „Wohnraum für Auszubildende in Münster“ in einer Veranstaltung öffentlich diskutiert. Jetzt sind die neuen Zahlen der Arbeitsagentur Ahlen-Münster für die Stadt Münster erschienen. Danach sind von 1.973 gemeldeten Ausbildungsstellen derzeit noch 993 Plätze unbesetzt (Meldung vom 31.05.2023). Ein ausreichendes Angebot an bezahlbarem Wohnraum in der Stadt kann dabei helfen, mehr Bewerberinnen und Bewerber nach Münster zu locken. Dabei geht es um kurzfristig umsetzbare Lösungen für den bestehenden Bedarf, genauso wie um Angebote, die einer umfassenderen Vorbereitung bedürfen. Dazu gehört die Schaffung von neuem Wohnraum. Darüber haben wir im Rahmen eines ersten runden Tisches mit Vertreter:innen der Kammern, Verbände, Stadt Münster sowie Kolping und des Netzwerks Starke Pflege Münster diskutiert.
Vorstellung GOLDBECK Nord GmbH
Wir haben ein paar Fragen an unser Mitgliedsunternehmen GOLDBECK Nord GmbH gerichtet. Hier stellt Niederlassungsleiter Christian Terwey das Unternehmen vor.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"GOLDBECK realisiert zukunftsweisende Immobilien in Europa. Gebäude verstehen wir als Produkte und bieten unseren Kunden alle Leistungen aus einer Hand: vom Design über den Bau bis zu Serviceleistungen während des Betriebs.
Mit dem Anspruch 'building excellence' verwirklichen wir Immobilien wirtschaftlich, schnell und nachhaltig bei passgenauer Funktionalität. Zum Leistungsangebot gehören Logistik- und Industriehallen, Büro- und Schulgebäude, Parkhäuser und Wohngebäude. Bauen im Bestand sowie gebäudenahe Serviceleistungen vervollständigen das Spektrum.
Ganzheitliche Planungskompetenz, die eigene industrielle Vorfertigung sowie führende Technologien sind die Erfolgsfaktoren für unser elementiertes Bauen mit System. Menschlichkeit, Verantwortung und Leistungsbereitschaft bilden die Wertebasis des Familienunternehmens seit 1969.
Unsere Kunden werden jeweils in den regionalen Niederlassungen direkt vor Ort kompetent betreut. Mit der Erfahrung aus über 10.000 Projekten, unserer Innovationsstärke und als Treiber der Digitalisierung stellen wir sicher, dass unsere Produkte während der Nutzung optimal funktionieren - Zukunftsfähigkeit inklusive."
Vorstellung Fourmove Architekten PartGmbB
Fourmove Architekten PartGmbB sind seit Kurzem Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster. Darüber freuen wir uns sehr! Nachfolgend stellt sich das Unternehmen vor:
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Wir sind ein Unternehmen, das sich auf kreative, zukunftsfähige und ökonomische Architektur spezialisiert hat. Unsere Arbeit inspiriert und regt an, sie ist neu, anders und vor allem auf die Zukunft ausgerichtet. In unserer Kultur des Miteinanders, der Freude und des Respekts entwickeln wir uns ständig weiter und erzielen exzellente Ergebnisse für unsere Kunden. Durch die Verbindung von strategischem, ökonomischem und kreativem Wissen entwickeln wir zukunftsweisende Lösungen, die Sinn stiften und begeistern. Gemeinsam mit unserem Team und unseren Kunden setzen wir unsere Visionen um und entfalten das gesamte Potenzial unserer Unternehmung."
WIN Münster: „Wohnraum für Auszubildende weiter im Fokus“
Vor einiger Zeit hat die Wirtschaftsinitiative Münster eine Veranstaltung zum Thema ‚Wohnraum für Auszubildende in Münster‘ angeboten. „Wir freuen uns, dass das Thema jetzt auch wieder stärker ins Blickfeld der Politik rückt, schließlich ist der Bedarf in unserer Stadt gegeben, wie unsere Veranstaltung gezeigt hat. Wir bleiben daher am Ball: Über Maßnahmen wie die Prüfung geeigneter Flächen möchten wir zügig sprechen. Daher haben wir für Ende Mai zu einem weiteren Austausch mit Akteuren aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik eingeladen“, so Marcus Geßler, Mitglied im Vorstand der WIN. Als Geschäftsführer mehrerer gastronomischer Ausbildungsbetriebe kennt Geßler die Situation genau: „Fehlender bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiger Grund dafür, dass sich junge Menschen gegen einen Ausbildungsplatz in Münsters Gastronomie entscheiden. Bei einem in der Regel späten Schichtende stellt eben ein längerer Arbeitsweg eine echte Hürde dar. Da entscheiden sich potentielle Bewerberinnen und Bewerber eher für einen Ausbildungsbetrieb am Heimatort.“
Inklusion in Arbeit: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen
Gemeinsam mit der Alexianer Werkstätten GmbH haben wir eine Veranstaltung zum Thema "Inklusion in Arbeit: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen" angeboten.
Rund 173.000 Unternehmen in Deutschland sind gesetzlich dazu aufgefordert, mindestens 5% ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Laut Inklusionsbarometer Arbeit 2022 des Handelsblatt Research Institutes und der Aktion Mensch gibt es hier allerdings noch große Lücken: 25% der Unternehmen beschäftigen keine Arbeitnehmer:innen mit Behinderung.
Unser Mitgliedsunternehmen ISFORT GmbH & Co. KG bietet Mitarbeiter:innen der Alexianer Werkstätten eine Beschäftigung im Betrieb an. Dabei handelt es sich um sogenannte Außenarbeitsplätze. Geschäftsführerin Daniela Isfort hat über ihre positiven Erfahrungen und das gute Miteinander im Betrieb berichtet. Dabei sei es allerdings wichtig, zunächst zu schauen, ob und in welchen Einsatzbereichen eine Mitarbeit für beide Seiten - Unternehmen wie Mitarbeiter:innen der Werkstätten - funktioniere.
Logistik auf der ‚letzten Meile‘ nach wie vor in der Konzeptschleife
„Masterplan Mobilität Münster 2035+, Mobilstations- und Parkraumkonzept: Überall findet der Lieferverkehr bzw. die City Logistik Erwähnung – nur verbessert hat sich bisher wenig. Während anderswo Logistik Hubs entstehen, um den nachhaltigen Weitertransport von Paketen auf der letzten Meile zu ermöglichen, konzentriert man sich in Münster auf neue Paketstationen. Für Private mag das gut sein, für die tägliche Belieferung von Betrieben ist das aber keine Lösung“, machen Marcus Geßler und Ingo Niggemann, Vorstandsmitglieder der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) und sachkundige Einwohner im städtischen Verkehrsausschuss, deutlich. Die WIN hat sich vor einiger Zeit an Fachausschuss und Verwaltung gewandt, um den aktuellen Stand einer im letzten Jahr angekündigten Machbarkeitsstudie über Möglichkeiten für eine nachhaltigere Gestaltung der sogenannten letzten Meile bis zum Endkunden zu erfragen.
"Nachhaltiges Verkehrskonzept für Münster lässt weiter auf sich warten"
„Ein nachhaltiges Verkehrskonzept für unsere Stadt steckt nach wie vor in der Warteschleife“, kritisiert Marcus Geßler, Vertreter der WIN im Ausschuss für Verkehr und Mobilität. „Die Anwohnerparkgebühren werden erhöht, das Anfang 2021 durch Beschluss des Rates in Auftrag gegebene integrierte Parkraumkonzept wird, was die konkreten Maßnahmen anbetrifft, aber erst Ende des Jahres vorgelegt. Im Rahmen des Masterplans Mobilität Münster 2035 wurden zuletzt die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungsverfahren vorgestellt. Zudem gibt es einen nächsten Zwischenbericht. Was, wann, wo und wie kommen wird, ist aber noch nicht absehbar. Genauso wie das Standortkonzept für Mobilstationen, das nach Auskunft der Verwaltung auf eine frühere Anfrage der WIN eigentlich im 4. Quartal 2022 vorgelegt werden sollte“, zählt Geßler auf.
Mehr Unterstützung für die berufliche Ausbildung: Schaffung von Wohnraum auch in Münster wichtiges Ziel
Berufliche Ausbildung braucht mehr Unterstützung – ein wichtiger Baustein sind lokale Angebote eines bezahlbaren Azubiwohnens. Darum ging es bei unserer Themenveranstaltung im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Sandra Schwoll und Elke Voss vom Jugendamt Düsseldorf stellten das städtische Angebot „Gemeinsam wohnen auf Zeit“ vor. Die Stadt bietet seit 2018 eigene Wohnplätze für Auszubildende an – derzeit noch an zwei Standorten. Weitere Standorte sind aber bereits in Planung, um zukünftig städtischerseits 200 Wohnplätze anbieten zu können. Das Angebot richtet sich insbesondere an Auszubildende ab 18 Jahren, die auch privat auf eigenen Füßen stehen wollen und daher bezahlbaren Wohnraum am Arbeitsort suchen.
Interview mit Nick Andersen, Leiter Private Banking bei der NATIONAL-BANK
Wir haben mit Nick Andersen, Leiter Private Banking bei der NATIONAL-BANK (Niederlassung Münster), gesprochen. Im Interview stellt er die Bank vor, geht auf aktuelle Herausforderungen der Branche ein und erläutert, warum die NATIONAL-BANK Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist:
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Die NATIONAL-BANK gehört zu den führenden privaten und konzernunabhängigen Regionalbanken in Deutschland. Sie dient anspruchsvollen Privat- und Firmenkunden sowie mittelständischen institutionellen Investoren in Nordrhein-Westfalen, ihrem Geschäftsgebiet. Mit rund 600 Mitarbeitern betreuen wir unsere Kunden an 18 Standorten in Nordrhein-Westfalen. Verlässlicher Service und kompetente Beratung prägen unser konservatives kaufmännisches Selbstverständnis. Unser Geschäftsmodell steht für Solidität und Stabilität. Rund 5.200 Eigentümer sind Zeichen unserer Unabhängigkeit, der wir uns in ihrem Interesse sowie dem unserer Kunden und Mitarbeiter stets aufs Neue verpflichtet fühlen. Die Bank hat im Jahr 2021 das 100-jährige Jubiläum bestritten."
Jahresrückblick 2022 und Ausblick 2023
Was macht die WIN? Welche Themen greift unser Netzwerk auf?
Einen guten Überblick über die Vielfalt von Themen und Aktivitäten bietet unser Jahresrückblick 2022:
Jahresrückblick 2022_Ausblick 2023.pdf.
Dabei geht es nicht nur um eigene Veranstaltungen. Wir informieren auch über Vorträge und Informationsveranstaltungen des Kompetenznetzwerks Zukunftssicherung Münster, in dem die WIN mitarbeitet, sowie über Beteiligungsformate der Stadt, an denen die WIN mit Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführung als Vertreterin der Wirtschaft teilgenommen hat. Viele spannende Termine!
Wir bedanken uns für den Austausch und die zahlreichen Begegnungen inner- und außerhalb unseres Netzwerks und freuen uns darauf, Sie bei unseren Veranstaltungen in 2023 und weiteren Terminen zu treffen!
Umbau Weseler Straße jetzt angehen, Bau von Mobilstationen nicht auf die lange Bank schieben!
In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität soll über umfassende Umbaumaßnahmen an der Weseler Straße („Spinne“) einschließlich des Baus einer Mobilstation beraten werden. Dazu Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) und beratendes Mitglied im Fachausschuss: „Lange genug ist über die geplante Maßnahme diskutiert worden. Lange genug wurde diese verschoben. Daher ist es gut, dass es nun endlich einen neuen Baubeschluss und damit eine Entlastung des Knotenpunkts einschließlich Verbesserungen für den Busverkehr geben soll.“ Die WIN begrüße den Bau neuer Bussonderspuren und die Prüfung weiterer Möglichkeiten zur Busbeschleunigung entlang der Weseler Straße ausdrücklich. „Wenn wir den ÖPNV attraktiver machen wollen, müssen wir ihn auch schneller machen“, so Geßler. Ein Makel bei der gesamten Planung sei aber der verzögerte Umbau der P&R-Anlage an der Weseler Straße: „Der Umbau kommt viel zu spät“, meint Marcus Geßler.
„Städtische Finanzen im Fokus: Wirtschaftsinitiative Münster lud zu Austausch mit Stadtkämmerin Zeller ein“
Anfang September wurde der städtische Haushaltsentwurf 2023 in den Rat der Stadt Münster eingebracht. Dabei beschäftigt sich nicht nur die Politik mit den städtischen Finanzen: Auch Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft blicken interessiert wie kritisch auf die Haushaltszahlen, wie ein Austausch der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) mit Stadtkämmerin Christine Zeller zeigte. „Wir freuen uns daher, dass uns Frau Zeller auch in diesem Jahr einen Überblick über das Zahlenwerk bietet und sich die Zeit für Fragen und eine Diskussion mit interessierten Vertreterinnen und Vertretern unserer Mitgliedsunternehmen nimmt“, so Ingo Düppe, stellvertretender Vorsitzender der WIN. Erneut handele es sich dabei um einen Haushaltsentwurf, der von den Auswirkungen der Krise bestimmt sei. Allerdings, so die Stadtkämmerin, sei es trotz der besonderen Herausforderungen erstmals gelungen, sich von den tiefen planerischen Defiziten der vergangenen sieben Jahre zu lösen und eine positive Tendenz in der Mittelfristplanung abzubilden.
Interview mit Felix Schröter, Geschäftsführender Gesellschafter der Schocher Immobilien Verwaltungs- und Entwicklungs GmbH
Wir haben mit Felix Schröter, Geschäftsführender Gesellschafter der Schocher Immobilien Verwaltungs- und Entwicklungs GmbH, gesprochen. Im Interview stellt er sein Unternehmen vor und erläutert, warum Schocher Immobilien jüngst Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster geworden ist.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen in der 5. Generation. Unsere Schwerpunkte liegen in der Projektentwicklung im Bereich Immobilien. Unsere Projekte sind sowohl Neubauten als auch Sanierungsbauten. Wir arbeiten für Dritte und sind selbst Investor."
Interview mit Andreas Gattinger, Geschäftsführer der Galerie Ostendorff GmbH
Wir haben mit Andreas Gattinger, Geschäftsführer der Galerie Ostendorff GmbH, gesprochen. Die Galerie Ostendorff ist bereits seit Gründung der WIN Mitglied und gehörte auch schon dem Vorgängerverein an. Im Interview stellt Herr Gattinger sein Unternehmen vor und stellt dar, warum sein Unternehmen Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Die GALERIE OSTENDORFF besteht seit über 130 Jahren im Zentrum von Münster, am Prinzipalmarkt 11, direkt nebem dem Rathaus. Gemälde, Skulpturen und Originalgraphik international bedeutender, aber auch deutschlandweit und regional bekannter Künstler werden hier ausgestellt und gehandelt. Große Namen der Kunstgeschichte und wichtige Positionen auf dem Kunstmarkt sind ebenso zu finden, wie zeitgenössische, junge Kunst. Dabei stehen Kundenorientiertheit und Service im Vordergrund: individuelle Rahmungen, Restaurierungen, vor allem aber Kunstberatung und die Betreuung von Privat- und Geschäftskunden. Das weit aufgestellte Programm der Galerie bilden die Kunst des ausgehenden 19., sowie des 20. und 21. Jahrhunderts. Werke der Klassischen Moderne, der Nachkriegskunst und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, z.B. der Pop-Art, des Informel, der Op Art oder ZERO-Künstler sind im ständigen Angebot. Zunehmend sind ebenfalls junge, zeitgenössische Positionen, vorwiegend aus Berlin und Paris vertreten."
Interview mit Thomas Geldermann, Standortleiter Münster bei Drees & Sommer SE
Wir haben mit Thomas Geldermann, Standortleiter bei Drees & Sommer SE, gesprochen. Im Interview stellt er sein Unternehmen vor und erläutert, warum Drees & Sommer Mitglied der Wirtschaftsiniative Münster ist.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Als führendes international tätiges Planungs- und Beratungsunternehmen begleiten wir private und öffentliche Bauherren sowie Investoren seit über 50 Jahren in allen Fragen rund um Immobilien und Infrastruktur - analog und digital.
In interdisziplinären Teams unterstützen die über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an weltweit 51 Standorten Auftraggeber unterschiedlichster Branchen.
"The blue way" ist die Haltung, mit der Drees & Sommer alle Leistungen erbringt. Zielvorgabe bei allen Projekten ist es, Ökonomie und Ökologie zu vereinen und dabei Investitions- und Betriebskosten, Funktionalität und Prozessqualität ebenso zu berücksichtigen wie Gestaltung, Gesundheit, Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit."
Wirtschaftsinitiative Münster zur Fortschreibung des Baulandprogramms: „Wohnen ist wichtiger Standortfaktor“
Aktuell wird in den Ratsgremien über eine Vorlage zur Wohnbaulandentwicklung in Münster und Fortschreibung des Baulandprogramms beraten, die bereits mehrfach geschoben wurde. Dazu Ingo Düppe, stv. Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Münster e. V. und beratendes Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Liegenschaften, Finanzen und Wirtschaft: „Die Schaffung von weiterem Wohnraum ist wichtig für den Wirtschaftsstandort Münster. Der Mangel an Wohnraum in unserer Stadt wird oft genug von Unternehmen thematisiert. Zuletzt u.a. mit Blick auf fehlende Fachkräfte beim UKM. Darum ist es notwendig, bei der Entwicklung von Wohnbauland voranzukommen.“ In ihrem Bericht zur Wohnbaulandentwicklung 2021 weise die Verwaltung auf die niedrige Leerstandsquote bei Wohnungen in Münster hin: geschätzte 0,3 Prozent. Auch auf den Standortfaktor Wohnkosten für ansiedlungsbereite oder ansässige Unternehmen werde zurecht verwiesen.
Interview mit Dr. Ursula Paschke, Geschäftsführerin der Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH
Wir haben mit Dr. Ursula Paschke, Geschäftsführerin der Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH, gesprochen. Im Interview stellt sie ihr Unternehmen vor und erläutert, warum das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ist das größte Veranstaltungszentrum der Region. Wir meistern mit Ihnen jede Veranstaltung. Von der Kundenpräsentation über die Hausmesse bis zum Groß-Event, von der Fachtagung bis zum internationalen Kongress - hier finden Sie den perfekten Raum für Ihre Veranstaltung.
Profitieren Sie von unserem über 95-jährigen Know-how. Sie erhalten eine individuelle, maßgeschneiderte Veranstaltungsplanung mit multifunktionalen Räumlichkeiten auf technisch höchstem Niveau. Persönlicher Service vor Ort durch erfahrene Account-Manager und professionelle gastronomische Servicepartner."
Interview mit Dr. Jane Gleißberg, Leiterin des Studienortes SRH Campus Münster
Wir haben mit Dr. Jane Gleißberg, Leiterin des Studienortes SRH Campus Münster, gesprochen. Im Interview stellt sie ihr Unternehmen vor und erläutert, warum der SRH Campus Münster Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist.
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Das Stiftungsunternehmen SRH betreibt neben Kliniken und Fachschulen auch sieben Hochschulen, an denen mehr als 16.000 Studierende eingeschrieben sind.
Wir - die klimapositive SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen - sind Teil des SRH-Hochschulnetzwerks und betreiben zwei Campus in Hamm/Münster und Leverkusen. Wir bieten rund 30 akkreditierte NC-freie deutsch- und englischsprachige Studienprogramme auf Bachelor- und Masterniveau in den Bereichen Management, Soziale Arbeit, Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Logistik, Ingenieurwissenschaft, Gesundheit und Psychologie an."
Interview mit Rechtsanwalt Andreas Kleefisch, Baumeister Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Wir haben mit Rechtsanwalt Andreas Kleefisch von Baumeister Rechtsanwälte Partnerschaft mbB gesprochen. Im Interview stellt er das Unternehmen vor und erläutert, warum Baumeister Rechtsanwälte Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster sind:
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Die Kanzlei Baumeister Rechtsanwälte ist insbesondere in folgenden Rechtsgebieten tätig:
- Öffentliches Baurecht und Planungsrecht
- Ziviles Bau- und Immobilienrecht
- Umwelt- und Planungsrecht
- Recht der Erneuerbaren Energien
- Vergaberecht."
Öffentliches Fahrradverleihsystem: „Projekte in Wartestellung im Verkehrsbereich endlich umsetzen, statt wieder in einen neuen Vorschlag zu investieren“
„Bitte keine neue Baustelle! Statt jetzt noch in ein öffentlich gefördertes Fahrradverleihsystem zu investieren, sollten diejenigen Projekte im Verkehrsbereich, die schon lange in der Warteschleife sind, erst einmal umgesetzt werden“, fordert Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) und Mitglied im Ausschuss für Verkehr und Mobilität. Dazu zähle insbesondere die Einrichtung neuer Mobilstationen, die ja nach den beschlossenen Qualitätsstandards auch Fahrradstellplätze und Bike-Sharing-Stationen vorsähen. Für ein neues stationsbasiertes System, wie es jetzt durch einen externen Gutachter geprüft wurde, fehle schlichtweg der Platz. „Außerdem müssten Besucherinnen und Besucher unserer Stadt ja erst mal zu den Stationen hinkommen. Mobilstationen sind da schon deshalb der bessere Weg, weil man direkt vom PKW oder Zug auf Bus oder Fahrrad umsteigen kann“, erklärt Geßler.
Streitgespräch zur Zukunft des Flughafens Münster/Osnabrück
Mit oder ohne Flugbetrieb? Wie soll sich der Flughafen Münster/Osnabrück in Zukunft entwickeln?: So war unsere Veranstaltung bei der PSD Bank (HAFENdach) überschrieben. Im Mittelpunkt stand ein Streitgespräch zwischen Prof. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer der FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH und Prof. Dr. Rosemarie Tüpker sowie Dr. Jennifer Sobiech-Wolf von den Scientists for Future Münster, das von Dr. Marie-Theres Thiell moderiert wurde. Spannende Diskussion bei vollem Saal zu einem kontroversen Thema.
Grundlage war dabei insbesondere ein aktuelles Gutachten zur zukünftigen Entwicklung des Flughafens, das auf Beschluss des Rates der Stadt Münster in 2021 in Auftrag gegeben worden war. Dem gegenübergestellt wurde der Vorschlag der Scientists for Future für einen Energiepark und biointensive Landwirtschaft auf der Fläche. Wie Klimaschutz und Flugverkehr miteinander einhergehen können, zeigte Prof. Dr. Schwarz vom FMO auf. Gleichzeitig wurde auf die Relevanz des Flughafens als Standortfaktor für Wirtschaft und Tourismus genauso wie im Sinne kritischer Infrastruktur verwiesen.
Interview mit Daniela Isfort, Geschäftsführende Gesellschafterin der ISFORT GmbH & Co. KG
Wir haben mit Daniela Isfort, geschäftsführende Gesellschafterin der ISFORT GmbH & Co. KG, gesprochen. Im Interview stellt sie ihr Unternehmen vor und erläutert, warum sie Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist:
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"ISFORT Die Guten Fürs Büro - seit 1966 machen wir Büros im Münsterland und in ganz Deutschland schöner und effizienter. Aus unserer eigenen Logistik in Münster liefern wir besonders nachhaltig in Mehrwegbehältern über 18.000 Artikel für die moderne Büroarbeit. Vom Schreibtisch, über den Drucker, bis hin zum Bleistift und dem Bürokaffee - wir liefern alles aus einer Hand für effiziente Büroarbeit bei unseren Kunden."
„Netzwerken im Mittelpunkt“: Wirtschaftsinitiative Münster lud zu Veranstaltung ‚WIN_connect ein‘ – besonderer Gast Wirtschaftsförderer Enno Fuchs
‚Münster braucht Veränderung‘: So überschrieb Enno Fuchs, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM), seinen Input bei der Veranstaltung WIN_connect der Wirtschaftsinitiative Münster e. V. (WIN). Münster biete als Wirtschaftsstandort viele gute Voraussetzungen, habe aber auch noch viel Potential für die Zukunft. Fuchs zeigte daher verschiedene Projekte auf, mit denen die WFM die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts fördern und stärken will. Im Mittelpunkt dabei stehe die intensive Netzwerkarbeit. WFM und WIN sind u.a. Partner im Kompetenznetzwerk Zukunftssicherung Münster mit den Schwerpunkten Fachkräftesicherung und Unternehmensnachfolge.
„Schnellere Umsetzung wünschenswert“: Anfrage der WIN zur Planung neuer Mobilstationen
„Bei der Verkehrswende spielen Mobilstationen eine wichtige Rolle, um den unkomplizierten Umstieg vom eigenen PKW auf ÖPNV, Carsharing oder Rad zu ermöglichen und damit Münsters Straßen weiter vom Verkehr zu entlasten. Daher ist es wichtig, zügig mit der Einrichtung neuer Mobilstationen voranzukommen“, macht Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative Münster e. V. (WIN) und sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Verkehr und Mobilität, deutlich. Geßler zeigt sich daher unzufrieden mit der Antwort der Verwaltung auf eine aktuelle Anfrage der WIN zur Umsetzung des Ratsbeschlusses zur Planung neuer Mobilstationen aus 2021.
Interview mit Sarah Held, Inhaberin und Geschäftsführerin von HELD DESIGN
Wir haben mit Sarah Held, Inhaberin und Geschäftsführerin von HELD DESIGN, gesprochen. Im Interview stellt sie ihr Unternehmen vor und erläutert, warum sie Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist:
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"Wir sind eine kreative Designagentur aus Münster. Unsere Kund:innen beraten wir persönlich und individuell bei allen Fragen zu den Themen Unternehmenskommunikation, Kampagnen, Marken und Corporate Designs. Durch jahrelange Erfahrung in verschiedenen Branchen identifizieren wir zuverlässig die Anliegen und entwickeln bei allen Projekten eine authentische Designlösung unter Berücksichtigung der jeweiligen Ziele und Werte des Kunden. Bei der Erarbeitung und Umsetzung unserer Konzepte gehen wir mit Leidenschaft und Akribie vor und lassen unsere Kund:innen am Prozess teilhaben."
Interview mit Ingo Niggemann, Geschäftsführer der Heinrich Niggemann GmbH & Co. KG
Wir haben mit Ingo Niggemann, Geschäftsführer der Heinrich Niggemann GmbH & Co. KG, gesprochen. Im Interview stellt er sein Unternehmen vor und erläutert, warum er Mitglied der Wirtschaftsinitiative Münster ist:
Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:
"NIGGEMANN ist Spezialist für Glas, Spiegel und Trennwandsysteme. In 3. Generation begeistern wir private und gewerbliche Kunden mit individuellen Lösungen. Wir beraten, planen, kalkulieren, messen, fertigen und montieren aus einer Hand – aus unserer Hand!"
Wirtschaftsinitiative Münster: „Förderung des Nahverkehrs zügig angehen"
Der Beschluss für einen ‚Masterplan Mobilität Münster 2035+‘ ist schon etwas älter. Jetzt liegt endlich eine Analyse des Status Quo zum Verkehr in Münster vor. Dabei soll ein Handlungs- und Umsetzungskonzept erst Ende nächsten Jahres vom Rat beschlossen werden. Das ist eine ziemlich lange Planungsphase. Interessanterweise kollidiert diese Zeitplanung nun mit den Vorschlägen zur Weiterentwicklung des Nahverkehrs der Rathauskoalition, die ein ÖPNV-Konzept bereits bis zum dritten Quartal 2022 einfordert“, so Marcus Geßler, der als Vorstandsmitglied die Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) im städtischen Ausschuss für Verkehr und Mobilität vertritt. Man dürfe gespannt sein, wie dieser Zeitkonflikt nun aufgelöst werde.
Vorstand der Wirtschaftsinitiative Münster erweitert
Der Vorstand der Wirtschaftsinitiative Münster hat ein neues Mitglied: Ingo Niggemann, Geschäftsführer der Heinrich Niggemann GmbH & Co. KG, ist seit kurzer Zeit neuer, weiterer Beisitzer im Vorstand der WIN. Das hat der WIN-Vorstand bei seiner letzten Sitzung beschlossen. „Wir freuen uns, dass wir Ingo Niggemann für die Vorstandsarbeit gewinnen konnten. Als jemand, dessen Unternehmen bereits in der dritten Generation in Münster ansässig ist, kennt Ingo Niggemann den Wirtschaftsstandort sehr genau. Als Vertreter der Baubranche ergänzt er unseren ehrenamtlichen Vorstand zudem fachlich hervorragend“, formuliert Mathias Kersting, Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN).
Sanierung städtischer Gebäude: Klimaschutz muss auch finanziell geplant werden
„Noch sind lediglich diverse städtische Gebäude ein Sanierungsfall. Der städtische Haushalt ist es noch nicht. Wenn aber solche Großprojekte wie die Klimaneutralität 2030 für städtische Gebäude weiterhin wie finanzielle Überraschungspakete geplant werden, wird der Haushalt schnell an seine Grenzen stoßen“, nimmt Ingo Düppe, stellvertretender Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Münster und beratendes Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Liegenschaften, Finanzen und Wirtschaft, Stellung zu einem aktuellen Bericht der Verwaltung zur Sanierung städtischer Gebäude.
Mikro Depots: Eine Lösung auch für Münster?
In ihrem Diskussionsbeitrag „Nachhaltige Mobilität in der Stadtregion Münster“ haben Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer zuletzt zentrale Handlungsfelder für eine nachhaltigere Mobilität aufgezeigt. Bewusst ausgeklammert wurden dabei bisher die innerstädtischen Liefer- und Wirtschaftsverkehre. Hier setzte die Veranstaltung „City Logistik und Mikro Depots: Ein guter Ansatz auch für Münster?“ der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) an, die am 17.03.2022 bei der PSD Bank stattfand und von der IHK Nord Westfalen und dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland unterstützt wurde. Die Moderation des Abends übernahm Oliver Pauli von placebotheater.
Gewerbeflächen: „Mit Ansage setzen wir die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Münster aufs Spiel!“
„Die Nachricht beunruhigt und kommt doch nicht überraschend, sondern mit Ansage“, reagiert Ingo Düppe, stellvertretender Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) und beratendes Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Liegenschaften, Finanzen und Wirtschaft, auf die Jahresbilanz 2021 der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WMS) und den darin dargestellten Mangel an Gewerbeflächen. Die WIN habe immer wieder auf die Notwendigkeit weiterer Flächenausweisungen hingewiesen. „Schließlich können wir die Wirtschaftskraft unserer Stadt auf Dauer nur erhalten, wenn wir ausreichend Flächen für Gewerbeneuansiedlungen und -erweiterungen vorhalten. Sonst riskieren wir nicht nur die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts, sondern auch einen Wegzug von Unternehmen.“