Neuigkeiten #veranstaltung
Mikro Depots: Eine Lösung auch für Münster?
In ihrem Diskussionsbeitrag „Nachhaltige Mobilität in der Stadtregion Münster“ haben Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer zuletzt zentrale Handlungsfelder für eine nachhaltigere Mobilität aufgezeigt. Bewusst ausgeklammert wurden dabei bisher die innerstädtischen Liefer- und Wirtschaftsverkehre. Hier setzte die Veranstaltung „City Logistik und Mikro Depots: Ein guter Ansatz auch für Münster?“ der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) an, die am 17.03.2022 bei der PSD Bank stattfand und von der IHK Nord Westfalen und dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland unterstützt wurde. Die Moderation des Abends übernahm Oliver Pauli von placebotheater.
„Netzwerken im Mittelpunkt“: Wirtschaftsinitiative Münster lud zu Veranstaltung ‚WIN_connect ein‘ – besonderer Gast Wirtschaftsförderer Enno Fuchs
‚Münster braucht Veränderung‘: So überschrieb Enno Fuchs, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM), seinen Input bei der Veranstaltung WIN_connect der Wirtschaftsinitiative Münster e. V. (WIN). Münster biete als Wirtschaftsstandort viele gute Voraussetzungen, habe aber auch noch viel Potential für die Zukunft. Fuchs zeigte daher verschiedene Projekte auf, mit denen die WFM die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts fördern und stärken will. Im Mittelpunkt dabei stehe die intensive Netzwerkarbeit. WFM und WIN sind u.a. Partner im Kompetenznetzwerk Zukunftssicherung Münster mit den Schwerpunkten Fachkräftesicherung und Unternehmensnachfolge.
Streitgespräch zur Zukunft des Flughafens Münster/Osnabrück
Mit oder ohne Flugbetrieb? Wie soll sich der Flughafen Münster/Osnabrück in Zukunft entwickeln?: So war unsere Veranstaltung bei der PSD Bank (HAFENdach) überschrieben. Im Mittelpunkt stand ein Streitgespräch zwischen Prof. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer der FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH und Prof. Dr. Rosemarie Tüpker sowie Dr. Jennifer Sobiech-Wolf von den Scientists for Future Münster, das von Dr. Marie-Theres Thiell moderiert wurde. Spannende Diskussion bei vollem Saal zu einem kontroversen Thema.
Grundlage war dabei insbesondere ein aktuelles Gutachten zur zukünftigen Entwicklung des Flughafens, das auf Beschluss des Rates der Stadt Münster in 2021 in Auftrag gegeben worden war. Dem gegenübergestellt wurde der Vorschlag der Scientists for Future für einen Energiepark und biointensive Landwirtschaft auf der Fläche. Wie Klimaschutz und Flugverkehr miteinander einhergehen können, zeigte Prof. Dr. Schwarz vom FMO auf. Gleichzeitig wurde auf die Relevanz des Flughafens als Standortfaktor für Wirtschaft und Tourismus genauso wie im Sinne kritischer Infrastruktur verwiesen.
"Zinsen im Wandel": Rückblick auf unsere gemeinsame Veranstaltung mit der NATIONAL-BANK AG Münster
"Zinsen im Wandel: Von Immobilien- bis Kapitalmarktinvestments - Ein Blick in die Zukunft der Zins- und Finanzmärkte" war eine gemeinsame Veranstaltung von WIN und NATIONAL-BANK Münster betitelt. Dieser ließ eine Fülle an Zahlen und Diagrammen erwarten und war dann doch ganz anders: ein durchweg unterhaltsamer und informativer Ritt durch die Entwicklung der Weltwirtschaft im Rück- und Ausblick sowie Prognosen zu den verschiedenen geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit.
Veranstaltung "Green Marketing vs. Green Washing" von WIN u. Marketing Club Münster-Osnabrück
Wann sind Umwelt- und Nachhaltigkeitsclaims rechtlich fragwürdig? Wie stellt sich der gesetzliche Rahmen genau dar? Wie relevant ist nachhaltige Kommunikation für Unternehmen? Wie gehen diese mit „Greenwashing“-Vorwürfen um und wie wirken sich diese auf Unternehmen aus?
Viele Fragen, die sich für Unternehmen ergeben, die ihre Produkte und Dienstleistungen als nachhaltig vermarkten wollen. Antworten lieferten unsere Referentinnen und Referenten bei einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Green Marketing vs. Greenwashing“ von Marketing Club Münster-Osnabrück und WIN am whyit Campus. Rechtsanwältin Ilka Heß, LL.M. und Rechtsanwalt Dr. Christian Stolze von Alpmann Fröhlich Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gaben einen detaillierten Einblick in die aktuelle Rechtslage im Marken- und Wettbewerbsrecht, mit Beispielen zu aktuellen Rechtsprechungen und sogenannten Green Brands. Dabei wurde klar: Transparenz ist entscheidend, um Green Washing-Vorwürfe zu vermeiden.
„Städtische Finanzen im Fokus: Wirtschaftsinitiative Münster lud zu Austausch mit Stadtkämmerin Zeller ein“
Anfang September wurde der städtische Haushaltsentwurf 2023 in den Rat der Stadt Münster eingebracht. Dabei beschäftigt sich nicht nur die Politik mit den städtischen Finanzen: Auch Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft blicken interessiert wie kritisch auf die Haushaltszahlen, wie ein Austausch der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN) mit Stadtkämmerin Christine Zeller zeigte. „Wir freuen uns daher, dass uns Frau Zeller auch in diesem Jahr einen Überblick über das Zahlenwerk bietet und sich die Zeit für Fragen und eine Diskussion mit interessierten Vertreterinnen und Vertretern unserer Mitgliedsunternehmen nimmt“, so Ingo Düppe, stellvertretender Vorsitzender der WIN. Erneut handele es sich dabei um einen Haushaltsentwurf, der von den Auswirkungen der Krise bestimmt sei. Allerdings, so die Stadtkämmerin, sei es trotz der besonderen Herausforderungen erstmals gelungen, sich von den tiefen planerischen Defiziten der vergangenen sieben Jahre zu lösen und eine positive Tendenz in der Mittelfristplanung abzubilden.
20 Jahre WIN: Rückblick auf unsere Jubiläumsfeier am 15.08.2023
20 Jahre WIN – 20 Jahre Netzwerken, Diskutieren, Mitgestalten:
Unter diesem Motto steht unsere Arbeit als Wirtschaftsinitiative und stand auch der Ablauf unserer Jubiläumsveranstaltung im Innenhof des Restaurants LUX bzw. des LWL-Museums für Kunst und Kultur am 15.08.2023.
Netzwerken: Genetzwerkt wurde bis spät in den Abend. Rund 170 Vertreterinnen und Vertreter aus Münsters Stadtgesellschaft - Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Kommunalpolitik, Medien, Kirche – feierten mit uns und tauschten sich aus. Genug Anlass dafür bot der Beitrag unseres Referenten: Unternehmer und Autor Uwe Lübbermann aus Hamburg berichtete über sein Unternehmen Premium, das er als Kollektiv führt. Eine Herausforderung stellt dabei nicht nur das gleiche Gehalt für alle Mitarbeitenden dar. Uwe Lübbermann sprach auch sehr ehrlich von Änderungen in den Organisationsabläufen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht habe, z.B. bei der Arbeitszeitkontrolle.
WIN und VdU zu Gast im ATLANTIC Hotel
Netzwerken zwischen Netzwerken? Das klappt richtig super, wie sich jetzt erneut bei einer Veranstaltung zeigte: Mitglieder der WIN und des VdU Landesverbands Westfalen waren zu Gast im ATLANTIC Hotel. Bei Getränken und westfälischen Häppchen in der Skybar klappte der Small Talk zwischen den Gästen ganz wunderbar. VdU und ATLANTIC Hotel Münster sind seit Anfang 2024 Mitglieder der WIN. So war die Idee, einmal eine gemeinsame Veranstaltung anzubieten, entstanden.
Vor dem Netzwerken gab es einen Einblick in das Management eines 4-Sterne-Plus Hotels. Stv. Hoteldirektorin Duygu Saltik erzählte im Gespräch mit Marie-Theres Thiell und Sandra Wulfnicht nur von ihrem Arbeitsalltag im ATLANTIC Hotel, der sich, wie sie berichtete, die meiste Zeit nicht im Büro, sondern in der Hotellobby abspiele. Sie erzählte auch von ihrem beruflichen Werdegang, der früh mit dem Wunsch, einmal in einem Hotel arbeiten zu wollen, begonnen habe: von der Ausbildung im zweiten Bewerbungsanlauf bei Maritim, über den Aufbau von zwei neuen Hotels - erst in Istanbul, dann in Münster - bis hin zur Hotelökonomin und zum Studium des Hotel- und Tourismusmarketing, neben Job sowie Lehrauftrag an der privaten Hochschule. Duygu Saltik managt nicht nur erfolgreich Beruf und Weiterbildung, sondern als Mutter auch noch Familie. Und das mit viel Empathie, die es, wie sie selbst sagt, als Führungskraft brauche.
Veranstaltung "Welches Wachstum braucht der Wirtschaftsstandort Münster?"
„Welches Wachstum braucht der Wirtschaftsstandort Münster?“: Darüber haben wir in einer öffentlichen Veranstaltung mit Jesko von Stechow, Finanzvorstand der Westfalen AG, Frederik Neuhaus, CEO der clockin GmbH, Hugo Hölken, Landwirt und Vertreter des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Münster, sowie Tobias Daur, Vertreter der Initiativen Gemeinwohlökonomie und Münster nachhaltig e.V. diskutiert. Das Podium, das durch Judith Behrens unseres Mitgliedunternehmens die systemiker moderiert wurde, versprach und lieferte eine kontroverse Debatte: Was bedeutet „Wachstum“ für den Wirtschaftsstandort? Wie kann und soll sich Münster in Zukunft entwickeln? Und was macht unsere Stadt eigentlich auf Dauer „lebenswert“?
Die Zahlen sprechen für sich: Die Vermarktung von Gewerbeflächen ist in den letzten Jahren tendenziell zurückgegangen, mit einem Minimum von gerade einmal drei Grundstücken und 0,72 ha Fläche in 2023. Dabei ist die Nachfrage nach Gewerbeflächen anhaltend hoch (durchschnittlich rund 59 ha in den letzten 10 Jahren!). Jesko von Stechow warb daher dafür, dem Beispiel anderer Großstädte wie München zu folgen und offen für Wachstum zu sein. Für die Transformation von Unternehmen seien auch weitere Flächen notwendig. Es gehe darum, die Innovationskraft von Münster zu stärken, so Frederik Neuhaus als Vertreter der Start-up-Szene. Münster dürfe sich nicht verzwergen, sondern müsse die Voraussetzungen schaffen, seinen Wohlstand zu erhalten, betonte unser Vorsitzender Mathias Kersting. Dabei zeige sich schon jetzt: Gewerbeflächen, die nicht in Münster ausgewiesen würden, würden dann eben zum Teil im Umland entwickelt.
Mehr Unterstützung für die berufliche Ausbildung: Schaffung von Wohnraum auch in Münster wichtiges Ziel
Berufliche Ausbildung braucht mehr Unterstützung – ein wichtiger Baustein sind lokale Angebote eines bezahlbaren Azubiwohnens. Darum ging es bei unserer Themenveranstaltung im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Sandra Schwoll und Elke Voss vom Jugendamt Düsseldorf stellten das städtische Angebot „Gemeinsam wohnen auf Zeit“ vor. Die Stadt bietet seit 2018 eigene Wohnplätze für Auszubildende an – derzeit noch an zwei Standorten. Weitere Standorte sind aber bereits in Planung, um zukünftig städtischerseits 200 Wohnplätze anbieten zu können. Das Angebot richtet sich insbesondere an Auszubildende ab 18 Jahren, die auch privat auf eigenen Füßen stehen wollen und daher bezahlbaren Wohnraum am Arbeitsort suchen.
Inklusion in Arbeit: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen
Gemeinsam mit der Alexianer Werkstätten GmbH haben wir eine Veranstaltung zum Thema "Inklusion in Arbeit: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen" angeboten.
Rund 173.000 Unternehmen in Deutschland sind gesetzlich dazu aufgefordert, mindestens 5% ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Laut Inklusionsbarometer Arbeit 2022 des Handelsblatt Research Institutes und der Aktion Mensch gibt es hier allerdings noch große Lücken: 25% der Unternehmen beschäftigen keine Arbeitnehmer:innen mit Behinderung.
Unser Mitgliedsunternehmen ISFORT GmbH & Co. KG bietet Mitarbeiter:innen der Alexianer Werkstätten eine Beschäftigung im Betrieb an. Dabei handelt es sich um sogenannte Außenarbeitsplätze. Geschäftsführerin Daniela Isfort hat über ihre positiven Erfahrungen und das gute Miteinander im Betrieb berichtet. Dabei sei es allerdings wichtig, zunächst zu schauen, ob und in welchen Einsatzbereichen eine Mitarbeit für beide Seiten - Unternehmen wie Mitarbeiter:innen der Werkstätten - funktioniere.
„Walk & Talk“ bei den Alexianern in Amelsbüren – eine Kooperation von Westfalen e.V. und WIN
Der September ist gut gefüllt mit Veranstaltungsterminen – auch an Wochenenden. „Walk & Talk“ heißt das Veranstaltungsformat, das die WIN jetzt in Kooperation mit dem Westfalen e.V. umgesetzt hat: Kurze Vorträge und einen anschließenden Rundgang gab es am Sonntagvormittag auf dem Gelände der Alexianer in Amelsbüren. Ausgangs- und Treffpunkt war das gerade umgebaute Kloster-Quartier des Alexianer Hotels am Wasserturm. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben dem Hotel- und Tagungsangebot die Vorstellung und Einordnung der Alexianer GmbH als wichtiges Gesundheitsunternehmen in Münster und in der Region. Regierungspräsident Andreas Bothe beschrieb die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und sprach sich dafür aus, die Probleme mutig aber auch mit der nötigen Gelassenheit anzugehen. Zugleich verwies er auf zwei zentrale Projekte von Land und Bezirksregierung, mit denen insbesondere die Gesundheitswirtschaft unterstützt werden soll. Dazu gehöre die zügige Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse genauso wie die Krankenhausreform.
Wirtschaftsdialog „Einsatz von KI in Unternehmen“
Es gibt Themen, die bespricht man am besten gemeinsam. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist auf jeden Fall so ein Thema. Daher bot sich das Format „Wirtschaftsdialog“, das wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal zusammen mit unseren Partnern Wirtschaftsvereinigung für den Kreis Steinfurt (WVS), Wirtschaftsforum Greven (Wifo Greven) und Verein für Wirtschaftsförderung in der Stadt Osnabrück (VWO) am Flughafen Münster/Osnabrück angeboten haben, an, um über Anwendungsbeispiele und -möglichkeiten von KI aus der Praxis unserer Mitgliedsunternehmen und über Auswirkungen auf Unternehmensalltag und notwendige Wandlungsprozesse zu sprechen. Dietmar Dertwinkel, Vorstand der Volksbank im Münsterland eG und Vertreter unseres Hauptsponsors, brachte es auf den Punkt: Zum einen sei eine konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig. Zum anderen sei aber auch klar, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz notwendig sei, um unsere Wirtschaftlichkeit zu erhalten. Daher sei „die neue Kollegin KI“, wie Landrat Dr. Martin Sommer es ausdrückte, in vielen Unternehmen bereits angekommen.
Fotos: Irina Klaas
Wirtschaftsdialog der Wirtschaftsvereine aus Münster, Osnabrück, Greven und Kreis Steinfurt am Flughafen Münster/Osnabrück
Erstmalig haben wir in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum Greven e.V. (WIFO Greven), der Wirtschaftsvereinigung im Kreis Steinfurt e.V. (WVS) und dem Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück e.V. (VWO) eine Veranstaltung für Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region angeboten. Anlass war das Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Frieden.
Die Veranstaltung stand unter dem Titel "Wirtschaftsdialog: Wohlstand und Wirtschaft in herausfordernden Zeiten". Dialog war dabei das richtige Stichwort: So bot die Veranstaltung nicht nur ausreichend Gelegenheit für einen Austausch zwischen den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern, sondern auch mit unseren fachkundigen Rednern: Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Präsident des Senats der Deutschen Wirtschaft e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger Sparkasse, sowie Dr. Christian Mölling, stv. Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Leiter des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung.
After Work im REACH
159 aktiv betreute Gründungsvorhaben, 80 ausgegründete Start-ups, 85 bewilligte Förderungsanträge, 60 Millionen Euro erworbene Fördersumme: Seit seiner Gründung in 2019 hat das REACH-EUREGIO Start-up Center bereits viele Studierende sowie Wissenschaftler:innen erfolgreich bei der Umsetzung ihrer Gründungsideen begleitet. Zeit für die WIN mit Vertreter:innen ihrer Mitgliedsunternehmen das REACH zu besuchen und sich die Unterstützungsarbeit für Gründer:innen aus der Wissenschaft vorstellen zu lassen. Wie erfolgreich die Kooperation zwischen Universität Münster, FH Münster und der Universität Twente ist, zeigen nicht nur die Zahlen der betreuten Gründungsvorhaben und Ausgründungen: In Zusammenarbeit mit Novel-T, dem Gründungszentrum der Universität Twente, möchten die drei Hochschulen die deutsch-niederländische EUREGIO zu einem echten europäischen Leuchtturm für Entrepreneurship etablieren, wie Prof. Dr. Thorsten Wiesel, Projektleiter REACH der Universität Münster, und Carsten Schröder, Vizepräsident für Kooperation, Innovation und Marketing der FH Münster vorstellten.
Haushaltsplan 2024: WIN lud zu Gespräch mit Stadtkämmerin Zeller ein
‚Städtischer Haushaltsentwurf 2024: Herausforderungen, Transformation und Sicherung von Handlungsfähigkeit‘: So war eine Veranstaltung der Wirtschaftsinitiative Münster e.V. (WIN) überschrieben, die jetzt im Stadtweinhaus stattfand. Das Gespräch mit Stadtkämmerin Zeller im Rahmen der jährlichen Haushaltsberatungen hat bereits Tradition und erfreut sich eines wachsenden Zuspruchs bei den Mitgliedern der WIN. Vorstandsmitglied und Schatzmeister Andreas Jürgens stellte fest, dass im Vergleich mit etwas größeren Städten wie Bonn oder Bielefeld die heimische Wirtschaft in Münster mit rund 360 Millionen Euro Gewerbesteuer viel stärker zur Einnahmenseite des städtischen Haushalts beitrage. „Daher ist es schön, dass sich immer mehr Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter an unserem Austausch zum Zahlenwerk der Stadt beteiligen.“ Jürgens verwies auf die strategischen Ziele im Haushalt, bei denen die Verbesserung wichtiger Standortfaktoren für die Wirtschaft nicht benannt würden. Kämmerin Zeller stellte klar, dass diese genauso zu den ständigen Zielen der Stadt gehöre wie der Bereich Bildung; damit also immer relevant sei.