Neuigkeiten #2024

Quelle: Charlotte Hages, Westfalen AG

7.500 Euro Unterstützung: Neuanschaffung von Roboter-Sets an der Mathilde-Anneke Gesamtschule durch Mitgliedsunternehmen der WIN ermöglicht

Im Februar d.J. sind an der Mathilde-Anneke-Gesamtschule mehrere LEGO Technic-Lern-Sets entwendet worden, mit denen die Schülerinnen und Schüler eigene kleine Roboter bauen konnten und die im Technik- und Informatikunterricht eingesetzt wurden. Dank eines Aufrufs der Westfalen-Gruppe und der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. innerhalb der Vereinsmitgliedschaft können nun neue Sets gekauft werden.

Dafür haben Mitgliedsunternehmen der WIN an den Förderverein der Schule insgesamt 7.500 Euro gespendet. Beteiligt haben sich insbesondere die Westfalen AG, die Unternehmen Abbruchtechnik ExKern GmbH, Wohn + Stadtbau GmbH und Elektro Heikes GmbH & Co. KG sowie die Merck Finck Stiftung.

Sandra Wulf, Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative Münster: „Münsteraner Unternehmen setzen sich regelmäßig für verschiedene Projekte am Standort ein. Schön, dass wir durch den Aufruf zugunsten der Mathilde-Anneke-Gesamtschule auch als Verein einen Beitrag leisten können.“

Olaf Clemen, appylio

Vorstellung appylio

Wir haben ein paar Fragen an Olaf Clemen, Gründer und Geschäftsführer unseres Mitgliedsunternehmens appylio UG gerichtet. Hier stellt er sein Unternehmen vor.

Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:

Spezialist im Bereich digitaler CityCards, Stadtgutscheinsysteme, Händlergutschein, Bonuskarten, Sachbezugskarten, Omnichannel-Plattformen. Wegbleiter in Sachen Digitalisierung in Städten.

Diese Herausforderungen sehen wir aktuell besonders für unsere Branche:

  • Der stetig wachsende Onlinehandel, das Aussterben der Warenhäuser und die digitale Transformation in den Städten
  • dem Onlinehandel die Stirn zu bieten und dem Kunden mit innovativen Produkten das lokale Kaufen lukrativer zu gestalten
  • die Innenstädte mit innovativen Konzepten zu Treffpunkten, Lieblingsorten und interessanten Einkaufserlebnissen zu bewegen.
Bild: Michal Jarmoluk / Pixabay.com

Parken in der Innenstadt: Alternativangebote fehlen!

„Da ist er: ein weiterer Vorschlag zur Begrenzung des PKW-Verkehrs in der Innenstadt. Viel Neues enthält dieser nicht, nur Altbewährtes: Autos raus, Alternativen: leider keine“, kommentiert Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V., einen aktuellen Vorschlag der Rathauskoalition für die Bezirksvertretung Mitte. „Ebenerdige Parkplätze und Durchfahrten an Straßen sollen wegfallen bzw. gesperrt werden, Besucherinnen und Besucher und Pendlerinnen und Pendler lieber in der Peripherie parken und mit dem ÖPNV in die Innenstadt kommen. Es fehlen allerdings die Anreize und Möglichkeiten dafür: Die Busverbindungen sind nicht schnell und komfortabel genug, ein Mobilstationskonzept zwar seit ein paar Wochen endlich beschlossen. Jedoch wird noch sehr viel Zeit vergehen, bis Menschen aus dem Umland bequem an modernen Park&Ride-Stationen parken und auf Bus, Zug, Taxi oder Rad umsteigen können. Das ist Verkehrspolitik mit der Brechstange,“ kritisiert Gastronom Geßler.

Paul Everding

Vorstellung LVM Versicherungsagentur Paul Everding

Wir haben einige Fragen an unser Mitglied Paul Everding gerichtet. Hier stellt er sein Unternehmen LVM Versicherungsagentur Paul Everding vor.

Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:

"Wir bieten individuelle Lösungen für Privat-, Landwirtschafts- und Firmenkunden. Seit 1976 sind wir in Münster tätig und haben inzwischen einen großen Kundenstamm aufgebaut, der von unserer Fachkompetenz, unserem Service und unserer Zuverlässigkeit profitiert. Neben der Kompetenz im Versicherungsbereich ist Paul Everding auch Brandschutztechniker und Brandschutzbeauftragter, sodass vor allem im gewerblichen und landwirtschaftlichen Bereich die Kundschaft von diesem Wissen profitieren kann. In der Branche dürfte diese Kombination einmalig sein. Unser Ziel ist es, unseren Kunden einen umfassenden Schutz für ihre persönlichen und geschäftlichen Bedürfnisse zu bieten, und dabei immer auf ihre individuellen Ziele und Wünsche einzugehen."

Fotos: WIN

"Zinsen im Wandel": Rückblick auf unsere gemeinsame Veranstaltung mit der NATIONAL-BANK AG Münster

"Zinsen im Wandel: Von Immobilien- bis Kapitalmarktinvestments - Ein Blick in die Zukunft der Zins- und Finanzmärkte" war eine gemeinsame Veranstaltung von WIN und NATIONAL-BANK Münster betitelt. Dieser ließ eine Fülle an Zahlen und Diagrammen erwarten und war dann doch ganz anders: ein durchweg unterhaltsamer und informativer Ritt durch die Entwicklung der Weltwirtschaft im Rück- und Ausblick sowie Prognosen zu den verschiedenen geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit.

Image by Hans from Pixabay

Integriertes Parkraumkonzept der Stadt wirft einige Fragen auf

„Wenn derzeit über das ‚Integrierte Parkraumkonzept‘ der Stadtverwaltung diskutiert wird, wird zurecht auf den drohenden weiteren Wegfall von PKW-Stellplätzen im öffentlichen Raum verwiesen. Dabei sind aber auch weitere Details des Konzepts zu hinterfragen, die weder alternativ lenkend in Richtung anderer Parkmöglichkeiten wirken, noch die Bedarfe von Gewerbetreibenden im Blick haben“, stellt Sandra Wulf, Geschäftsführerin der Wirtschaftsinitiative Münster (WIN), fest.

Besuch bei den AWM, Foto: WIN

Vorstandssitzung bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster

Jenseits der Abarbeitung von Tagesordnungspunkten zur regulären Vorstandsarbeit stehen auch immer wieder Besuche bei Unternehmen auf dem Terminplan unserer Vorstandssitzungen. So haben wir zuletzt die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) besucht und kamen dort in den Austausch mit den Betriebsleitern Patrick Hasenkamp und Christian Wedding. Es ging um die umfassenden Recycling-Prozesse der AWM - auch in Kooperation mit dem niederländischen Hengelo (Region Twente). Herr Hasenkamp verwies u.a. auf jährlich rund 45.000 Tonnen Sortierreste aus der Restabfallanlage Münster, die in Hengelo verbrannt und anschließend energetisch wiederverwertet würden. Im Gegenzug würden Bioabfallstoffe aus der Region Twente in Münster entsorgt und energetisch recycelt. Ziel sei es, die Abfallmengen in Münster in Zukunft (weiter) zu reduzieren und mehr Stoffe wiederzuverwerten.

Foto: Beate Görlich

Vorstand der Wirtschaftsinitiative Münster erweitert sich: Beate Görlich als neue Beisitzerin

Die WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. hat ein neues Vorstandsmitglied: Beate Görlich, selbstständige Prozess-Beraterin, Business-Mentorin und Coach, wurde jetzt zur Beisitzerin im Vorstand des Vereins ernannt. Görlich berät Unternehmen und Organisationen bei Veränderungsprozessen sowie bei der Entwicklung von Organisationsstrukturen und Arbeitsprozessen, coacht Führungskräfte und hat Lehraufträge sowohl an der IU Internationalen Hochschule in Münster als auch an der Hochschule Merseburg.

Fotos: Martin Rupik

Veranstaltung "Green Marketing vs. Green Washing" von WIN u. Marketing Club Münster-Osnabrück

Wann sind Umwelt- und Nachhaltigkeitsclaims rechtlich fragwürdig? Wie stellt sich der gesetzliche Rahmen genau dar? Wie relevant ist nachhaltige Kommunikation für Unternehmen? Wie gehen diese mit „Greenwashing“-Vorwürfen um und wie wirken sich diese auf Unternehmen aus?

Viele Fragen, die sich für Unternehmen ergeben, die ihre Produkte und Dienstleistungen als nachhaltig vermarkten wollen. Antworten lieferten unsere Referentinnen und Referenten bei einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Green Marketing vs. Greenwashing“ von Marketing Club Münster-Osnabrück und WIN am whyit Campus. Rechtsanwältin Ilka Heß, LL.M. und Rechtsanwalt Dr. Christian Stolze von Alpmann Fröhlich Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gaben einen detaillierten Einblick in die aktuelle Rechtslage im Marken- und Wettbewerbsrecht, mit Beispielen zu aktuellen Rechtsprechungen und sogenannten Green Brands. Dabei wurde klar: Transparenz ist entscheidend, um Green Washing-Vorwürfe zu vermeiden.

Grischa Michel, Casa GmbH (Quelle: Casa GmbH)

Vorstellung Casa GmbH

Wir haben einige Fragen an unser Mitglied Grischa Michel, Area Manager Münsterland bei Casa GmbH, gerichtet. Hier stellt er Casa GmbH vor.

Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:

"Handwerklich hergestelltes Eis mit besten, ausschließlich natürlichen Zutaten: Dafür steht Casa Eis. Alles begann im Jahr 2018 mit einem kleinen Café im Herzen Würzburgs, in dem neben Frühstück, selbstgeröstetem Specialty Coffee und dem selbstgebackenen Kuchen unser hausgemachtes Eis im Mittelpunkt steht. Im August 2022 haben wir unseren ersten Eisautomaten aufgestellt und schaffen damit an mittlerweile 22 weiteren Standorten im überwiegend ländlichen Raum einen echten Mehrwert. August 2023 folgte die Gründung einer Zweigstelle im Münsterland mit aktuell 18 Automaten, Tendenz weiter steigend! Neben unseren Eisautomaten beliefern wir aber auch gastronomische Einrichtungen jeder Art, Freibäder, Freizeit- und Sporteinrichtungen sowie den Lebensmitteleinzelhandel - wahlweise in Bechern oder den klassischen 5-Liter-Eiswannen."

Foto: Markus Hauschild

WIN und VdU zu Gast im ATLANTIC Hotel

Netzwerken zwischen Netzwerken? Das klappt richtig super, wie sich jetzt erneut bei einer Veranstaltung zeigte: Mitglieder der WIN und des VdU Landesverbands Westfalen waren zu Gast im ATLANTIC Hotel. Bei Getränken und westfälischen Häppchen in der Skybar klappte der Small Talk zwischen den Gästen ganz wunderbar. VdU und ATLANTIC Hotel Münster sind seit Anfang 2024 Mitglieder der WIN. So war die Idee, einmal eine gemeinsame Veranstaltung anzubieten, entstanden.

Vor dem Netzwerken gab es einen Einblick in das Management eines 4-Sterne-Plus Hotels. Stv. Hoteldirektorin Duygu Saltik erzählte im Gespräch mit Marie-Theres Thiell und Sandra Wulfnicht nur von ihrem Arbeitsalltag im ATLANTIC Hotel, der sich, wie sie berichtete, die meiste Zeit nicht im Büro, sondern in der Hotellobby abspiele. Sie erzählte auch von ihrem beruflichen Werdegang, der früh mit dem Wunsch, einmal in einem Hotel arbeiten zu wollen, begonnen habe: von der Ausbildung im zweiten Bewerbungsanlauf bei Maritim, über den Aufbau von zwei neuen Hotels - erst in Istanbul, dann in Münster - bis hin zur Hotelökonomin und zum Studium des Hotel- und Tourismusmarketing, neben Job sowie Lehrauftrag an der privaten Hochschule. Duygu Saltik managt nicht nur erfolgreich Beruf und Weiterbildung, sondern als Mutter auch noch Familie. Und das mit viel Empathie, die es, wie sie selbst sagt, als Führungskraft brauche.

Jahresrückblick 2023

WIN Jahresrückblick 2023

Was macht die WIN? Welche Themen greift unser Netzwerk auf?

Einen guten Überblick über die Vielfalt von Themen und Aktivitäten bietet unser Jahresrückblick . Im Jahr 2023 haben wir unser 20. Jubiläum gefeiert. Eine echte Highlight-Veranstaltung. Darüber hinaus gab es viele weitere Termine und Veranstaltungen. Den Flyer mit allen Details finden Sie hier:
Jahresrückblick 2023 WIN.pdf

Westfalen AG wird neues WIN-Mitglied

Die WIN Wirtschaftsinitiative Münster e. V. ist eine Interessensvertretung für Unternehmen, die sich über Branchen hinweg für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Münster einsetzt. Ziel ist es, mit neuen Ideen und Impulsen den Standort weiter zu fördern und für die Zukunft gut aufzustellen.

Mathias Kersting, Vorsitzender der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V., zum Beitritt der Westfalen AG: „Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung! Die Westfalen AG ist als wichtiger und traditionsreicher Player seit jeher mit unserer Stadt verbunden, national und international aufgestellt und vernetzt, und ein herausragendes Beispiel dafür, wie Münsteraner Unternehmen den Weg einer nachhaltigen Transformation gehen. Für die WIN ist die Westfalen AG zentraler Ansprechpartner in industriewirtschaftlichen Belangen und darüber hinaus.“

„Münster ist unsere unternehmerische Heimat. Zwischen Universität und Behörden braucht es in der Stadt eine starke Stimme der Wirtschaft und der Industrie. Darum haben wir uns für ein Engagement im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Münster entschieden“, betont Jesko von Stechow, Finanzvorstand der Westfalen Gruppe. „Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Münster gemeinsam voranzutreiben.“

Mobilstation Roxel (Stadtwerke Münster)

Lob und Kritik am Mobilstationskonzept der Stadt

„Damit mehr Menschen vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, um in die Innenstadt zu kommen, brauchen wir Möglichkeiten zum Umstieg an Mobilstationen. Daher ist es gut, dass hierfür nun endlich ein Standortkonzept vorliegt“, kommentiert Marcus Geßler, Vorstandsmitglied der WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. (WIN) und sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Verkehr und Mobilität. Die WIN freue sich, dass dabei auch ihr Standortvorschlag für eine Mobilstation zwischen Albersloh und Münster aufgenommen wurde: Zukünftig soll es eine Mobilstation ‚Abzweig Hiltrup‘ an der Kreuzung Albersloher Weg / Osttor geben. Allerdings habe das Konzept auch einige Schwachpunkte: „Der Standortvorschlag hat lange genug auf sich warten lassen. Der Ratsbeschluss zu den Qualitätsstandards für Mobilstationen ist schließlich schon fast drei Jahre alt. Kein Wunder, dass die Verwaltung jetzt vorschlägt, sich insbesondere um die Einrichtung von Mobilstationen entlang der zukünftigen WLE-Strecke zu kümmern, die 2026 aktiviert werden soll“, so Geßler.

Money (Quelle: Pixabay.com)

Stabilisierungsprozess städtischer Haushalt: „Standortfaktoren für die Wirtschaft müssen bei Betrachtung der Ausgabenseite gesichert bleiben“

Die WIN Wirtschaftsinitiative Münster e.V. unterstützt den Prozess von Stadtkämmerin Zeller zur Stabilisierung des städtischen Haushalts: „Münster droht die Haushaltssicherung. Es ist wichtig, dass die Stadt weiter finanziell handlungsfähig bleibt. Im Fokus muss dabei die Ausgabenseite stehen, denn das Problem sind nicht die fehlenden Einnahmen. Darauf hat die Kämmerin in einer Veranstaltung der WIN vor einiger Zeit zu Recht hingewiesen. Am Ende des Prozesses darf daher nicht eine Erhöhung der Steuerhebesätze stehen“, stellt Andreas Jürgens, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative Münster, klar. Gleichzeitig verweist er auf eine Berücksichtigung der Anforderungen einer wachsenden Stadt und eines zukunftsfesten Wirtschaftsstandorts Münster: „Einsparungen müssen richtig dosiert werden. Bearbeitungsprozesse in der Verwaltung dürfen sich nicht verlangsamen, sondern müssen im Gegenteil schneller werden durch mehr Digitalisierung. Darüber hinaus ist der Erhalt einer guten Infrastruktur notwendig: Schulen und Kitas für Bildung und zur Unterstützung von Familien für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie gehören genauso dazu wie die Förderung von ÖPNV und Mobilstationen sowie von erneuerbaren Energien um die Transformation im Sinne des Klimaschutzes voranzubringen. Eine gute Infrastruktur beinhaltet zudem ein ausreichendes Angebot an Gewerbeflächen“, zählt Jürgens auf. Darüber hinaus sei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein entscheidender Faktor, um Fachkräfte am Standort zu halten und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Münsters Unternehmen zu gewinnen.

Mövenpick Hotel Münster

Vorstellung Mövenpick Hotel Münster

Wir haben ein paar Fragen an Patricia Nilsson, Hoteldirektorin unseres Mitgliedsunternehmens Mövenpick Hotel Münster, gerichtet. Hier stellt sie das Unternehmen vor.

1. Das sollte man über unser Unternehmen wissen. Das sind unsere Stärken und Schwerpunkte:

"Die Marke Mövenpick wurde 1948 in der Schweiz von Ueli Prager gegründet. Das Mövenpick Hotel Münster wurde 1982 erbaut und 1994 erweitert. Als 4-Sterne-Superior-Hotel bietet es 224 Zimmer, darunter Suiten, einen Spa- und Fitnessbereich mit Dachterasse sowie die größte Veranstaltungskapazität der Region Münsterland mit 11 Veranstaltungsräumen für bis zu 580 Gäste. Das Hotel präsentiert ein umfassendes kulinarisches Erlebnis und verfügt über zwei Restaurants, eine Bar, zwei Sommerterrassen (einschließlich des beliebten Fine Dining Restaurants 'Chesa Rössli'), eine eigene Patisserie, eine Tiefgarage, kostenfreie Außenparkplätze, einen Fahrradverleih und liegt direkt am Aasee, fußläufig von der Innenstadt entfernt. Es ist die ideale Wahl für Privat- und Geschäftsreisende."

Appell gegen Fremden- und Demokratiefeindlichkeit

Fremdenfeindliche Parolen erklingen gegenwärtig wieder in unseren Parlamenten, auf der Straße, in privaten Gesprächen. Das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet angesichts multipler Krisen. Populisten und rechtsextreme Gruppierungen nutzen dieses für ihre Zwecke. Forderungen nach millionenfacher Rückführung von Migrantinnen und Migranten und Staatsbürgerschaftsentzug sind nicht erst seit dem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv bekannt: Solche Forderungen, die auch offen in sozialen Medien von AfD-Politikern vertreten werden sind nicht nur fremdenfeindlich, sondern stellen eine klare Ablehnung unserer rechtsstaatlichen Prinzipien dar. Sie gefährden unsere Demokratie, unseren Wohlstand und damit unser Land als solches.

Als Unternehmerinnen und Unternehmer sind wir über diese Entwicklungen mehr als beunruhigt. Die zunehmende Akzeptanz rechter (Parteien-) Gruppierungen und ihrer Parolen bei den Wählerinnen und Wählern schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie stellt eine echte Gefahr für ein gutes Miteinander von Mitarbeitenden mit und ohne Migrationshintergrund, für die Fachkräftesicherung und damit die Prosperität in unseren Unternehmen dar. Daher müssen auch wir deutlich Flagge zeigen, bevor die Demokratiefeinde die Mehrheiten in den Parlamenten stellen.Unser wirtschaftlicher Erfolg beruht auf einem demokratischen Miteinander – in den Unternehmen und im Zusammenspiel staatlicher Institutionen, Gesellschaft und Wirtschaft. Wir dürfen daher nicht zulassen, dass dieses Miteinander weiter gefährdet wird!

Als Stadt des Westfälischen Friedens sind wir stolz auf unser gutes und friedliches Miteinander in der Stadtgesellschaft. Das wollen wir auch weiterhin erhalten. Der Vorstand der WIN unterstützt daher ausdrücklich den Aufruf zu den Demonstrationen gegen Rechts am kommenden Freitag, 19.01.2024 und am Freitag, 16.02.2024 (Neujahrsempfang der AfD) in Münster.

Mathias Kersting, Ingo Düppe, Marcus Geßler, Andreas Jürgens, Anja Kallfelz, Thorsten Kubitza, Ingo Niggemann, Sandra Wulf


Appell gegen Rechts_Aufruf zur Demo am 19.01. u. 16.02.2024.pdf