Fireside Chat „Im Dazwischen – Vom mentalen Wartezimmer zur eigenen Führung“

Viele Unternehmen suchen Nachfolger:innen für Geschäftsführung und Inhaberschaft. Was bewegt junge Nachfolgende und wie stellen sie sich als Führungskraft auf – auch dann, wenn die Eltern noch im Betrieb sind? Wie werden Traditionen gewahrt und mit neuen Prozessabläufen und geändertem Führungsstil gepaart? In unserer Veranstaltung „Im Dazwischen – Vom mentalen Wartezimmer zur eigenen Führung“ kam WIN-Vorstandsmitglied Beate Görlich mit Nachfolger:innen erfolgreicher Familienunternehmen ins Gespräch: Marie Osthues, Leo Overhaus, Janik Darpe und Alexander Wissing. Die einen sind schon in Verantwortung und sprachen über ihre Erfahrungen, die sie im Nachfolgeprozess gemacht haben und noch machen - und über „Lust und Last“, die mit der Führung eines Familienunternehmens verbunden sind. Die anderen sind bereits seit einigen Jahren im Unternehmen, steuern eigene Bereiche oder das Unternehmen mit dem Vater gemeinsam und setzen eigene Akzente in der Mitarbeiterführung und Aufstellung des Unternehmens.
Die Wege zur Nachfolge sind individuell, die Herausforderungen z.B. durch Änderungen beim Führungsstil aber sehr ähnlich – insbesondere dann, wenn Mitarbeitende schon lange im Betrieb sind. Austausch – ob innerhalb der Familie oder mit Freunden – kann dabei die eigene Resilienz stärken. Und: Aktuelle Nachfolger:innen sind Vorbild für zukünftige Nachfolger:innen, wie das anschließende Gespräch zwischen Podium und Publikum zeigte. Herzlichen Dank an Marie Osthues, Leo Overhaus, Janik Darpe und Alexander Wissing fürs Teilen ihrer ganz persönlichen Nachfolgegeschichten im Rahmen unseres Fireside Chats!